Neuigkeit

  • 31. Dezember 2007

    Smoking Rebels - hier nur drei Statements, die vermutlich auch Ihre Meinung vertreten:
    Smoking Rebels wiedersetzen sich der Brüsseler Gleichmacherei-Maschinerie und der europäischen Verbots- und Bevormundungskultur. Smoking Rebels boykottieren Kleingeist, Massenhysterie, Gesundheitswahn und geheucheltes Gutmenschentum. Smoking Rebels bejahen den Genuß. Sie rauchen, trinken, essen und amüsieren sich sogar dabei. Mehr über Smoking Rebels - Logo anklicken...

    Link zu Smoking Rebels
  • 31. Mai 2006

    Schon wieder eine Kostbarkeit - also beeilen:
    Partagás Coronas Grandes mit Boxingdate 2001. Die Produktion dieser Zigarren wurde 1992 eingestellt. Nunmehr sind noch einmal einige wenige Kisten nach Deutschland gekommen, welche in jeweils nur geringer Menge ausschließlich bei Habanos Specialists und in den Casas zu einem Stückpreis von 7,50 Euro erhältlich ist. Min Ron Nee, Verfasser der Havanna Enzyklopädie, schreibt dazu auf Seite 316 der 2005er Ausgabe: "Eine sehr seltene Cigarre. Ich selbst habe diese Cigarre noch nicht gesehen..." Der Zugwiderstand ist "elastischer" als in der heutigen Zeit üblich, geschmacklich typisch Partagás mit dunklen Deckblättern. Lassen Sie sich also überraschen... und bloß nicht zu spät kommen.

    Partagás Coronas Grandes
  • 31. Oktober 2012

    Wir freuen uns, Ihnen einen weiteren Schritt in Sachen LA CASA DEL HABANO LEIPZIG mitteilen zu können:
    Obwohl sich unsere Casa über dem TABAK-KONTOR noch im Bau befindet, haben wir seit heute den Status einer solchen und somit auch Zugriff auf die exklusiven LCDH-Produkte. Die Artikel finden Sie bereits in unserem Onlineshop.
    Außerdem bekommen wir zukünftig alle cubanischen Neuerscheinungen und Limitadas mit zeitlichem Vorlauf und endlich auch in größeren Mengen.

    Link zu den LA CASA DEL HABANO Exklusivprodukten im TABAK-KONTOR Onlineshop

     

  • 5. Habanos-Experten-Wettbewerb

    5. Habanos-Experten-Wettbewerb

    Beim Habanos-Experten-Wettbewerb, veranstaltet vom Internet-Portal "ART OF SMOKE", geht es um das Erkennen einer kubanischen Zigarre. Die Teilnehmer erhalten in einem neutralen Tubo eine Zigarre, deren Ring zuvor entfernt wurde. Alle Zigarren haben dasselbe Boxingdate (Monat und Jahr) und stammen natürlich aus derselben Fabrik.
    Die Anzahl der Wettbewerbszigarren pro Teilnehmer ist nicht limitiert. Jeder muss selbst entscheiden, wie viele Zigarren er benötigt, um zum richtigen Ergebnis zu gelangen. Der Preis pro Wettbewerbszigarre beträgt 9 Euro.
    Wir sind bei diesem Wettbewerb einer der Partner von "art of smoke". Man hole sich demnach seine Zigarre(n) während des Wettbewerbszeitraumes vom 15. März bis 3. April 2006 gegen Bezahlung des Teilnehmerbeitrages bei uns im Geschäft zu den regulären Öffnungszeiten ab.

    Um planen zu können und Engpässen vorzubeugen, sind Sie bei Interesse herzlich gebeten, uns möglichst schnell eine kurze eMail zu senden, wie viele Wettbewerbszigarren Sie von uns haben möchten.

    Die Auswertung erfolgt ausschließlich über ein Internetformular, welches unter www.artofsmoke.de zur Verfügung gestellt wird. Bis zum 3. April 2006 24.00 Uhr kann jeder registrierte Teilnehmer seinen Tip abgeben. Mindestangaben sind: Markenname, Vitola de Galera und Handelsname.
    Degustatorisch besonders Begabte können auch das Boxingdate herausfinden und ebenfalls mitteilen. Wer zusätzlich das richtige Jahr des Boxingdates erkennt, kommt doppelt in die Lostrommel. Wer darüber hinaus auch noch den Monat des Boxingdates richtig erkennt, kommt dreimal in die Lostrommel.

    Jeder, der Markenname, Handelsname und Vitola de Galera richtig erkannt hat, erhält den Titel eines Habanos-Experten und eine Habanos-Experten-Nadel als Zeichen seiner Kennerschaft.

    Die Habanos-Experten-Nadel

     

    Unter allen richtigen Antworten werden darüber hinaus folgende Gewinne verlost:

    Eine Kiste (30 Stück) Cohiba Selección Reserva (KVP 600 Euro)
    Eine Kiste (25 Stück) Hoyo de Monterrey Double Coronas (KVP 370 Euro)
    Eine Kiste (25 Stück) H. Upmann Majestic (KVP 105 Euro)

    Die Gewinne werden vom deutschen Alleinimporteur für kubanische Zigarren, der Firma 5th AVENUE Products Trading GmbH in Waldshut-Tiengen, zur Verfügung gestellt.

    Weitere Details entnehmen Sie bitte direkt der Website von...

     

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  • 6. Habanos-Experten-Wettbewerb

    6. Habanos-Experten-Wettbewerb

    Beim Habanos-Experten-Wettbewerb, veranstaltet vom Internet-Portal "art of smoke", geht es um das Erkennen einer cubanischen Zigarre. Die Teilnehmer erhalten in einem neutralen Tubo eine Zigarre, deren Ring zuvor entfernt wurde. Alle Zigarren haben dasselbe Boxingdate (Monat und Jahr) und stammen natürlich aus derselben Fabrik.
    Die Anzahl der Wettbewerbszigarren pro Teilnehmer ist nicht limitiert. Jeder muß selbst entscheiden, wie viele Zigarren er benötigt, um zum richtigen Ergebnis zu gelangen. Der Preis pro Wettbewerbszigarre beträgt wie im Vorjahr 9 Euro.
    Wir sind bei diesem Wettbewerb einer der Partner von "art of smoke". Man hole sich demnach seine Zigarre(n) während des Wettbewerbszeitraumes vom 28. März bis 15. April 2007 gegen Bezahlung des Teilnehmerbeitrages bei uns im Geschäft zu den regulären Öffnungszeiten ab.

    Dieversiegelten Wettbewerbszigarren

     

    Die geselligere Variante ist die Teilnahme an unserem gemütlichen Zigarrenabend im Ratskeller Leipzig, den wir anläßlich des Wettbewerbes am 3. April veranstalten. Dabei ist jeder willkommen, der im Kreise Gleichgesinnter ein oder mehrere Zigarren genießen möchte, ohne daß er ein Experte sein muß.
    Für diesen Abend konnten wir Cubanerin Virginia Viga Cansino gewinnen, die uns die hohe Kunst der Fertigung von Habanos demonstriert. Sie ist Zigarrenrollerin (Torcedora) der 9. und damit höchsten Kategorie. In Havanna obliegt ihr in der berühmten Manufaktur ´Romeo y Julieta´ die Ausbildung der Nachwuchs-Torcedores. Aufgrund des erfreulich regen Zuspruchs ist diese Veranstaltung per 12.03. ausgebucht. Weitere Angaben finden Sie mit einem Klick auf das Plakat hier, welches sich in voller Bildschirmgröße anzeigen läßt...

     

    Um planen zu können und Engpässen vorzubeugen, sind Sie bei Interesse herzlich gebeten, uns bis zum 18. März 2007 eine kurze eMail zu senden bzw. anderweitig zu informieren, wenn Sie an unserem Zigarrenabend mit begrenzter Gästezahl teilnehmen möchten; jedoch auch, wenn Sie Ihre Wettbewerbszigarre(n) im Geschäft abholen möchten.

    Die Auswertung erfolgt ausschließlich über ein Internetformular, welches unter www.artofsmoke.de zur Verfügung gestellt wird. Bis zum 15. April 2007 (24 Uhr) kann jeder registrierte Teilnehmer seinen Tip abgeben. Mindestangaben sind: Markenname, Vitola de Galera und Handelsname.
    Degustatorisch besonders Begabte können auch das Boxingdate herausfinden und ebenfalls mitteilen. Wer zusätzlich das richtige Jahr des Boxingdates erkennt, kommt doppelt in die Lostrommel. Wer darüber hinaus auch noch den Monat des Boxingdates richtig erkennt, kommt dreimal in die Lostrommel.

    Jeder, der Markenname, Handelsname und Vitola de Galera richtig erkannt hat, erhält den Titel eines Habanos-Experten und eine Habanos-Experten-Nadel als Zeichen seiner Kennerschaft.

    Die Habanos-Experten-Nadel

     

    Unter allen richtigen Antworten werden darüber hinaus folgende Preise verlost:

    1. eine Kiste Bolívar Colosales (50er Cabinet) im Wert von 700 Euro
    2. eine Kiste H. Upmann 46 (50er Cabinet) im Wert von 450 Euro
    3. eine 25er Kiste Montecristo Petit Edmundo im Wert von 205 Euro

    Die Gewinne werden vom deutschen Alleinimporteur für kubanische Zigarren, der Firma 5th AVENUE Products Trading GmbH in Waldshut-Tiengen, zur Verfügung gestellt.

    Weitere Details entnehmen Sie bitte direkt der Website von...

    Link zu www.artofsmoke.de

     

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  • Cigar Aficionado - 83. Blind Test

    Cigar Aficionado - 83. Blind Test

    Der 83. Blindtest von Premium-Longfiller-Zigarren sieht - nach dem gewohnten und nicht kommentierungsbedürftigen Sieg der Habanos-Puros (Weltmarktanteil bei Premiumzigarren - ohne USA - 2007 inzwischen auf 85 % angewachsen) - einen überraschend gut positionierten Vizemeister – Zigarren aus Nicaragua. Während von den aufgeführten elf Habanos sechs in der Bewertung die magische 90 Punkte-Marke durchbrechen und/oder überbieten konnten (das entspricht rund 55 %), konnten immerhin sieben der insgesamt getesteten 16 nicaraguanischen Zigarren (ca. 44 %) besagte Traumnoten erreichen.

    Setzen wir einmal voraus, daß die Verkostung wie deklariert als tatsächlicher Blindtest vor sich ging und politisch oder wirtschaftlich erwünschte Einflüsse (… es handelt sich immerhin um das auflagenstärkste Zigarrenmagazin für den US-Markt, das sich überwiegend aus Zigarrenwerbung der in den USA erhältlichen Marken finanziert) keine Rolle spielten, so spiegelt das Ergebnis einen interessanten Trend wieder, der sich etwa seit zwei Jahren deutlich abzeichnet: Die Qualität nicaraguanischer Zigarren befindet sich in stetiger Aufwärtsentwicklung, seit man nach cubanischem Vorbild Reifelagerungen der Rohtabake durchführt, die Fermentationen im Ruhe und unter präziser Kontrolle stattfinden läßt. Auch wird eine eigene und schätzenswerte nicaraguanische Charakteristik deutlich, seit man davon abgerückt ist, die Habanos kopieren zu wollen und sich auf den Charakter der eigenen Tabake einerseits, sowie auf die meisterhafte Komposition von zugekauften Tabaken andererseits besonnnen hat.

    Pionierrollen in diesem Prozeß spielten übrigens die Marken Dannemann mit der inzwischen bereits legendären HBPR-Serie (hand-bunched-pressed-rolled), die von nicaraguanischen Meisterrollern ohne Hilfe eines Preßstockes hergestellt werden, Casa de Torres, die in der unteren Hälfte des mittleren Preissegmentes solide Qualität sicherstellt, die preisgünstige Marke Luis Martinez, deren Medium-Filler aus reifegelagerten Einlagetabaken bestehen, aber auch die Luxusmarke Bentley, die drei Formate produziert, die zum Besten gehören, was sich aus Nicaragua beziehen läßt. Wir bieten alle vier Marken an - wer also Lust darauf hat, leckere Nicaraguanerinnen zu vernaschen, dem wird bei uns geholfen. Den Versuch ist es wert.

    Und was ist mit dem Rest der Premium-Zigarrenwelt? Von den am Test beteiligten honduranischen Longfillern gelangten immerhin knapp 29 % auf 90 oder mehr Punkte, von den 33 getesteten dominikanischen Zigarren vier, das entspricht ca.12 %. Die einzige mexikanische Zigarre im Test, eine Te–Amo bekam zwar ebenfalls stattliche 90 Punkte zugesprochen, besteht jedoch, was Deckblatt und Einlage anbetrifft, aus honduranischem Tabak, lediglich das Umblatt ist mexikanischer Provenienz.

    Romeo y Julieta

     

    Im Ratung der aged cigars, der reifegelagerten Zigarren, erzielte eine Romeo y Julieta Torpedo von 1964 mit fulminanten 98 Punkten einen überzeugenden Sieg vor einer Vegas Robaina Clasico von 1996, die trotz ihrer relativen Jugend immerhin mit 96 Punkten bewertet wurde. Dritte wurde eine La Gloria Cubana Medaille d’Or No. 2 von 1993, die satte 95 Punkte erhielt. Wir sind übrigens in der glücklichen Lage, Ihnen aus dem Bestand unserer reifegelagerten Habanos jene Formate Vegas Robaina Clasico (Boxingdate 8/01) und La Gloria Cubana Medaille d’Or No. 2 (Boxingdate 7/02) anbieten zu können, die bereits Top-Kondition erreicht haben. Leider sind die Vorräte diesbezüglich begrenzt. Um in den Zigarrenhimmel aufzusteigen, also zu wissen, wie eine 96-Punkte-Habano schmeckt, brauchen Sie die bei uns hervorragend gelagerten Clasicos also gerade einmal noch 6 Jahre in Ihrem gutgepflegten Humidor zu bewahren... ;-).

    Cigar Aficionado 04/2008

     

    Falls Sie sich für die Details interessieren, wird Ihnen auch geholfen - den Cigar aficionado April 2008 können Sie bei uns erwerben.

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  • Cohiba-Humidor Guayasamín - eine Symbiose von Kunst & Genuß

    Cohiba-Humidor Guayasamín - eine Symbiose von Kunst & Genuß

    (An english description you can find below.)

    Habanos S.A. präsentiert nach dem „Behike“ zum 40jährigen Cohiba-Jubiläum einen weiteren exklusiven Humidor der Habanos-Spitzenmarke Cohiba. Der Humidor „Guayasamín“ ist das Resultat der Freundschaft zwischen dem ecuadorianischen Künstler Oswaldo Guayasamín und Fidel Castro.

     

    Als der Künstler das vierte Porträt von Castro anläßlich dessen 70. Geburtstages schuf, wurde die Idee geboren, in den Werkstätten der Guayasamín Foundation einen ganz besonderen Humidor für ausgewählte Zigarren der berühmten Marke zu fertigen.

     

    Zehn Jahre später setzten die Künstler der Werkstätten diese Idee um. In den massiven Deckel ist ein Motiv Guayasamíns – eine ruhende Schöne – geschnitzt, das mit 24 Karat Goldpulver in der „pan de oro“-Technik überzogen wurde. Der Korpus des Humidors besteht aus massivem Holz der Äquatorialzeder. Für seine Fertigung verwendete man Holznägel statt herkömmlicher Nägel aus Metall. Der Beschlag wurde aus Bronze gefertigt.

     

    Ein ähnlicher Humidor dieses Künstlers wurde 1996 gefertigt, nachzulesen in der ´Illustrated Encyclopedia of post-revolutionary Havana Cigars´ von Adriano Martínez Rius und Min Ron Nee.

    Oswaldo Guayasamín war der wohl wichtigste Künstler Lateinamerikas. Legendär zum Beispiel die 120 Meter lange Mauer im Gebäude des Flughafen Madrids. In Havanna eröffnete man im Jahre 1993 ein ihm gewidmetes Museum. Fidel Castro sagte einmal über ihn: "Guayasamín war vielleicht die edelste, durchsichtigste und menschlichste Person, die ich kennen gelernt habe. Er schuf bei Lichtgeschwindigkeit, und seine menschliche Dimension hatte keine Grenzen.“ 1999 starb Oswaldo Guayasamín.

     

    Auch die je 90 enthaltenen Zigarren werden der Exklusivität dieses Humidors gerecht. In der Cohiba-Manufaktur El Laguito ließ man sechs verschiedene, klassische Cohiba-Formate aus den besten und aromatischsten Tabaken der Vuelta Abajo-Region fertigen:

     

    15 Espléndidos (Ringmaß 47, 178 mm Länge)
    15 Lanceros (Ringmaß 38, 192 mm Länge)
    15 Pirámides (Ringmaß 52, 156 mm Länge)
    15 Robustos (Ringmaß 50, 124 mm Länge)
    15 Coronas Especiales (Ringmaß 38, 152 mm Länge)
    15 Siglo VI (Ringmaß 52, 150 mm Länge)


    Der Humidor ist weltweit auf nur 50 Stück limitiert, die auf der Gravur jeweils individuell nummeriert sind. Beigefügt wird außerdem ein Zertifikat der Guayasamín Foundation, welches die Unterschrift von Fidel Castro trägt.

     

     

    Der Preis für das Prunkstück beträgt 30.000 Euro. Das Internetportal artofsmoke.de bemerkt zu Recht: "Daß die schönen Dinge des Lebens auch noch schmecken können, wirft immer wieder die nahezu unlösbare Frage auf: Rauchen oder aufbewahren?" Die Antwort überlassen wir gern dem Käufer.

     

    Der Erlös des Verkaufs geht an die „Capilla del hombre“ (Kapelle des Menschen) in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito.

     


    For our international customers:

    Corporacion Habanos s.a. is proud to present the Guayasamin Humidor, result of the timeless friendship relation between two great men and their faith in human nature.
    When the Equatorian artist Oswaldo Guayasamin paint the 4th portrait of Fidel as a present for his 70th birthday, a wonderful idea came up: Wooden boxes made by and using precious materials and manufactured in the workshops owned by the Guayasamin Foundation would become great humidors to preserve fine Habanos.
    Ten years later, a similar agreement was reached between Habanos s.a. and Guayasamin Foundation. This allows releasing a new series of Guayasamin Humidors set to be on sale on December, 2006.
    Guayasamin Foudation is in charge of producing these humidors which are made by hand in fine Hammersmith workshops. These crafters use a wood called Equatorial Cedar in which no traditional metal nails are used but wooden nails. Brass-made ironworks designed by the artist himself were made by hand as well. The engraving of the top resembles a gorgeous voluptuous woman and it’s covered up with a 24-carat gold powder spill known as “pan de oro”.
    Habanos from Cohiba are the cigars chosen for this humidor. Made at El Laguito Cigar Factory with the best leaves from the Vuelta Abajo region; these Habanos offer an incredible yet marvellous aroma with the Cohiba’s characteristic taste.
    The Guayasamin Humidor comprises 90 Habanos ordered as follows:

    15 Espléndidos (girth 47 & 178 mm in the length)
    15 Lanceros (girth 38 &192 mm in the length)
    15 Pirámides (girth 52 & 156 mm in the length)
    15 Robustos (girth 50 & 124 mm in the length)
    15 Coronas Especiales (girth 38 & 152 mm in the length)
    15 Siglo VI. (girth 52 & 150 mm in the length)


    These Humidors have been endorsed with an origin certification stamp bestowed by the Guayasamin Foundation and bearing the signature of the Cuban President Fidel Castro in the inside parchment.

    For further information and to order please contact us.

  • Cohiba-Humidor Guayasamín - eine Symbiose von Kunst & Genuß Teil2

    Der Humidor ist weltweit auf nur 50 Stück limitiert, die auf der Gravur jeweils individuell nummeriert sind. Beigefügt wird außerdem ein Zertifikat der Guayasamín Foundation, welches die Unterschrift von Fidel Castro trägt.

     

     

    Der Preis für das Prunkstück beträgt 30.000 Euro. Das Internetportal artofsmoke.de bemerkt zu Recht: "Daß die schönen Dinge des Lebens auch noch schmecken können, wirft immer wieder die nahezu unlösbare Frage auf: Rauchen oder aufbewahren?" Die Antwort überlassen wir gern dem Käufer.

     

    Der Erlös des Verkaufs geht an die „Capilla del hombre“ (Kapelle des Menschen) in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito.

     


    For our international customers:

    Corporacion Habanos s.a. is proud to present the Guayasamin Humidor, result of the timeless friendship relation between two great men and their faith in human nature.
    When the Equatorian artist Oswaldo Guayasamin paint the 4th portrait of Fidel as a present for his 70th birthday, a wonderful idea came up: Wooden boxes made by and using precious materials and manufactured in the workshops owned by the Guayasamin Foundation would become great humidors to preserve fine Habanos.
    Ten years later, a similar agreement was reached between Habanos s.a. and Guayasamin Foundation. This allows releasing a new series of Guayasamin Humidors set to be on sale on December, 2006.
    Guayasamin Foudation is in charge of producing these humidors which are made by hand in fine Hammersmith workshops. These crafters use a wood called Equatorial Cedar in which no traditional metal nails are used but wooden nails. Brass-made ironworks designed by the artist himself were made by hand as well. The engraving of the top resembles a gorgeous voluptuous woman and it’s covered up with a 24-carat gold powder spill known as “pan de oro”.
    Habanos from Cohiba are the cigars chosen for this humidor. Made at El Laguito Cigar Factory with the best leaves from the Vuelta Abajo region; these Habanos offer an incredible yet marvellous aroma with the Cohiba’s characteristic taste.
    The Guayasamin Humidor comprises 90 Habanos ordered as follows:

    15 Espléndidos (girth 47 & 178 mm in the length)
    15 Lanceros (girth 38 &192 mm in the length)
    15 Pirámides (girth 52 & 156 mm in the length)
    15 Robustos (girth 50 & 124 mm in the length)
    15 Coronas Especiales (girth 38 & 152 mm in the length)
    15 Siglo VI. (girth 52 & 150 mm in the length)


    These Humidors have been endorsed with an origin certification stamp bestowed by the Guayasamin Foundation and bearing the signature of the Cuban President Fidel Castro in the inside parchment.

    For further information and to order please contact us.

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  • CONDORs Columne 1

    Heute starten wir mit unserer regelmäßig unregelmäßig erscheinenden Kolumne und sind dabei auch aufgeschlossen gegenüber Gastbeiträgen. Derjenige, dessen Text die subjektive, voreingenommene und selbstverständlich extrem kritische Jury zumindest in mäßiges Wohlwollen versetzt, hat berechtigte Chancen, darauf zu hoffen, diesen Text veröffentlicht zu sehen. Wir behalten uns vor, dem Urheber oder der Urheberin eine Zigarre zu verpassen. Nun aber genug der Vorrede:

    Der Weihnachtsmann raucht Pfeife

    Wenn alles vorbei ist, raucht der Weihnachtsmann Pfeife. Doch so weit sind wir noch nicht. Noch ist nichts vorbei. Alles hastet. Gerade mal der Nikolaus hat sein Jahreswerk vollbracht und sich zur Ruhe begeben. Sein Bett steht links neben dem vom Osterhasen, der im Tiefschlaf die Nase kraus zieht, wenn Nikolaus sich der Stiefel entledigt. Der Pfingstochse brummt dazu im Traum. Brave Tabakhändler aber sind die unverdrossensten Kämpfer für gelungene Weihnachtsfeste. Bis zur allerletzten Minute halten sie aus, im Einsatz für Freude und Genuß. Wenn sie am Heiligabend die Ladentüren schließen, klingeln hier und da bereits die Bescherungsglöcklein, ringt manch einer schon geröteten Auges mit Blähungen. Herrlich all die Wonnen; fein dass so viel verschenkt wird. Da kann hinterher auch viel umgetauscht werden. Die Rosa Leggins, die dem Opa nicht passen wollen; die Friteuse, die der mütterlichen Diätplanung im Wege steht und der Koran, den der Cousin einfach nicht lesen will. Um es gleich zu sagen; die Tabakhändler sind privilegiert. Gerauchte Zigarren kann man nun mal nicht zurückbringen, ausgetrunkenen Scotch auch nicht. Doch umso höher liegt die Messlatte; schmecken muss es. Deshalb steht der rechtschaffende Tabakspezialist vor der Anforderung, sich mit Verve und Gusto auf die Erwartungen fremder Gaumen und Nasen einzustellen. Klappt es, sieht er seine Kundschaft wieder. Wenn nicht, dann gute Nacht. Dafür kann ihn das Gejammer der gesamten restlichen Kaufmannschaft über nachfesttägliche Umtauschorgien nicht erreichen. Oder der merkwürdige Vorschlag, man möge einander Geld schenken. Statistisch gesehen, gibt jeder Bundesbürger in diesem Jahr ca. 280 Euro für Geschenke aus. Demnach könnte Papa der Mama drei Fünfzigeuroscheine übereignen, wofür sie sich mit einem Hunderter und einem Fünfziger bei ihm revanchieren würde, indes das Kind vom Vater und der Mutter jeweils einhundertfünfundzwanzig Euro erhielte und seinerseits jedem Elternteil jeweils; aber lassen wir das. Es kann einen jammern. Wünschen wir doch Herzenswärme, ein wenig innere Einkehr und Fröhlichkeit. Der Duft einer guten Importe und der Nachhall eines erlesenen Tropfens haben dabei noch nie geschadet. Selbst der Weihnachtsmann raucht bekanntlich Pfeife. Wenn alles vorbei ist.

     

  • CONDORs Columne 2: Prognosen

    Der Weihnachtsmann und der Oberbürgermeister haben den Weihnachtsmarkt eröffnet. Bibi Nethanjahu hat Angela Merkel kritisiert. Prinz William hat seine, von morgendlicher Übelkeit geplagte Herzogin Kate aus der Klinik abgeholt. Ich kenne eine Menge Leute, die von morgendlicher Übelkeit geplagt werden, ohne daß ihnen jemals die Abholung durch ein leibhaftiges Mitglied der britischen Königsfamilie in Aussicht gestellt worden wäre. Jedenfalls, die Ereignisse überschlagen sich. Und die Autos auch, weil die Russenpeitsche zugange ist, die Schnee, Eis und notwendigerweise die dafür benötigte Kälte über uns bringt. Vielleicht wird Weihnachten weiß, sagen die Meteorologen. Man prognostiziert, las ich, indem man Tabellen aus der Vergangenheit bemühte. Ähnlich wie der Hundertjährige Kalender. Wenn im Märzen der Bauer..., werden die Kühe im Juni komisch, dann der Mond im September und der Nebel im November und überhaupt und sowieso. Immer, wenn man nicht genau weiß, werden irgendwelche Tabellen bemüht. Bei der Himmelsscheibe von Nebra beispielsweise. Sie gilt als weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und wurde damit zu einem archäologischen Fundstück der Sonderklasse. Mein Wirt, beschlagen in Mathematik und Physik, meinte freundlich dazu, man könne die ermittelten oder sagen wir hineinprojizierten Werte auch aus einem holländischen Damenfahrrad ermitteln. Sei’s drum. Wenns um Tabellen und Statistiken geht, dann fällt mir immer der Name eines toten aber unsterblichen Zigarrenrauchers ein - Winston Churchill. Schließlich stammt das freimütige Bekenntnis von ihm: Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Recht hat er. Entsprechend wird Weihnachten entweder weiß oder nicht. So oder so.

     

  • CONDORs Columne 3: Fragen über Fragen

    Manchmal hat man es als Zigarrenhändler nicht einfach. So viele Kunden, so viele Fragen. Immer wieder gewünscht werden Antworten auf die Fragen, welche Zigarren Winston Churchill oder Fidel Castro, Rudi Assauer oder Ludwig Erhard rauchten. Die richtige Antwort wäre; immer die, welche sie sich zuvor angezündet hatten. Aber dergleichen kommt bei der Kundschaft schlecht an. Also beliest man sich und liefert sich damit der Überlieferung aus. Man webt an Legenden, wird zum Kolporteur. Alles wejen de Leut, wejen de Leut. Ja, Sir Winston liebte die Julieta No. 2 von Romeo y Julieta besonders, weshalb sie nach ihm benannt wurde. Castro ließ die Cohiba für sich fertigen, Assauers Rudi hielt es neben Frau Thomalla mit Davidoff und Erhard, Professor Erhard genau genommen, hielt sich an die, euphemistisch ausgedrückt, landläufigsten aller maschinell hergestellten Zigarrenfabrikate. Undenkbar, dass ein Mann von Welt und Klasse heute in guter Gesellschaft dergleichen aus dem Etui zöge. Warum aber will jemand das wissen? Weil es gut ist, zu wissen, was jemand Berühmtes getan hat, denn vielleicht wurde er dadurch berühmt, daß er es getan hat. Deutschland sucht den Superstar. Auch weiterhin. Eine Stammkundin vertraute mir neulich an, sie habe, als sie im musealen Gartenhaus eines deutschen Dichterfürsten für einen Moment unbeobachtet gewesen sei, einen Blick in die Bettpfanne des überlängst Verblichenen getätigt. Was erwartete sie zu finden; getrocknete Genieködel? Man stelle sich das Inventarverzeichnis der Gedenkstätte vor: Position 287678/2 lutum vermutl. 22. März 1832 oder doch noch vom 21. März 1832? Nächste Frage; was hätte die gute Frau damit vorgehabt? Pulverisiertes Exkrement im Nachmittagskaffee aufgelöst genießen, um den eigenen Geist zu heben? Nein, was Heißgetränke auf pulverisierter Basis anbetrifft, so bleibe ich auch als Stadtmensch eisern beim Landkaffee. Apropos Land; da lobe ich mir einen guten Bekannten, der auf seinem Bauernhof ein Schild angebracht hat, auf dem in fetten Lettern zu lesen steht HIER WAR GOETHE. Und ganz klein darunter das Wörtchen nicht. Nun, das Schild kannte ich bereits, es wird in jedem zweiten Scherzartikelladen gehandelt. Was mich für ihn einnahm war vielmehr die Antwort auf meine Frage, warum er das Schild angebracht hat: „Weiß ich nicht mehr; ist mir aber auch egal.“

     

  • CONDORs Columne 4: Freuds Erben

    Erst Nichtraucherschutz. Nun Überall Sexismus. Selbst die soeben in genießerischer Unschuld gezündete Zigarre wird von ZigarettenkosumentInnen am Nachbartisch als Phallussymbol geoutet, als Angriff auf das andere Geschlecht gewertet. Überall Sexismus. Wo man auch hinschaut und hinhört. Tiefe Ausschnitte, Hot Pants, High-Heels einerseits, anzügliche Bemerkungen, Herrenwitze, Gegrabsche und FDP andererseits. Was bedeutet es für Herrn Brüderle eigentlich, wenn Guido Westerwelle hinter ihm steht? Oh weh, nun ist es heraus; es erwischt inzwischen nicht einmal nur die Schnuckeligen. Auch Mitmenschen von eher unterdurchschnittlicher Anziehungskraft werden gnadenlos mit ihrer geschlechtlichen Rolle konfrontiert. In vorderster Front der Täter: Politiker. Genauer; angetrunkene Politiker. Noch genauer; alte angetrunkene Politiker. Niemand indes denkt daran, dass gerade betagte alkoholisierte Politiker selbst auch sehr leicht zum Opfer werden könnten. Man stelle sich vor, ein halbes Dutzend notgeiler Journalistinnen kreischend und geifernd vor der Hotelzimmertür eines verängstigten Politikers im fortgeschrittenen Lebensalter. Schweißüberströmt, das vordem noch im Bundestag protzig gegraulte Gemächt angstvoll auf Erbsengröße geschrumpft, spürt er tödliche Hitze in den Bypässen. Vor seinen Augen läuft der Lebensfilm ab. Und die Polizei kommt ja sowieso immer erst, wenn alles zu spät ist. Ganz üble Geschichte. Da weiß man doch gleich, warum bestallte Funktionäre sich von bewaffneten Leibwächtern begleiten lassen. Selbst die Geronten des DDR-Politbüros mussten dereinst in Limousinen chauffiert werden, in denen sie sich mittels verdunkelter Scheiben und dicht schließender Vorhänge vor den Karriere- und Hormonambitionen ihrer weiblichen Untertanen versteckten. Safety first. Wenn es sogar Frau Schwarzer schon mal erwischt haben sollte, so scheint bisher einzig die bestbewachte Frau der Republik von Übergriffen sexistischer Art verschont geblieben zu sein. Obwohl; ihre Knutschorgien mit Bush, Sarkozy und Mubarak - Despoten, die indessen vom Sturm der Geschichte davon gewirbelt wurden, sind Legende. Breshnew und Honecker würden vor Neid erblassen. Dafür ging es mit Putin eher zurückhaltend zu. Der hat sich inzwischen einen französischen Schauspieler zum Busseln geholt.
    Sexismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Was soll der arglose Tagesschaukonsument eigentlich tun, wenn ihm plötzlich nackte Möpse aufs Auge gedrückt werden? Blankgezogen wird inzwischen global. Ob im australischen Dschungel oder an der Copacabana, vorm weißrussischen Parlament, beim Gipfel von Davos, in der Hamburger Herbertstraße und vor der Milchviehanlage von Hinterwaldstetten, überall protestieren barbusige Femen, was das Zeug nicht mehr hält. Auch wenn ich im Grunde froh darüber bin, daß es keine Männer sind, die es wackeln lassen, mag ich inzwischen nicht mehr recht hinsehen. Immer nur Titten ist langweilig. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis auch die letzten Tabuzonen in die Kameras gereckt werden. Noch sind es vorzugsweise Privatsender, in deren Veranstaltungen mit Körperflüssigkeiten gespritzt wird, doch nach den Placementvertragsorgien um eine bekannten Fernsehshow wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis auch die Öffentlich Rechtlichen mitmachen lassen. Schon gewährte Florian Silbereisen zur besten Samstagabendsendezeit seinem greisen Publikum freudig Ausblicke auf seine mehr oder weniger gefüllte purpurne Unterhose; doch das ist noch gar nix. Der Moderator der Zukunft wird wohl, wie einst Struppi, schwanzwedelnd vor sein Publikum treten, und es raten lassen, was da hinten bei ihm rumort; A) die elektrische Putzifix-Zahnbürste B) eine Champagnerflasche Don Champignon mit elektronisch gesteuerter Dosiervorrichtung oder C) der neue Anna L.-Intruder. Da lobe ich mir den guten alten Sigi Freud. Bei dem hatte zwar verdammt vieles mit Sex zu tun, doch er meinte auch: „Manchmal ist eine Zigarre eben nur eine Zigarre.“ Scheiß auf die IdiotInnen vom Nachbartisch.

     

  • CONDORs Columne 5: Gutes vom Bauern

    Sie werden das kennen; manchmal verlangt es unsereinen nach den guten einfachen Dingen des Lebens, und wir entdecken unsere bäurischen Wurzeln. Also machen wir uns auf die Suche nach etwas Natürlich-Erdverbundenem. Wo? Natürlich im Supermarkt. Es muss ja nicht immer gleich Pferd sein. Vor dem Fleischregal las ich „Delikatess-Bauernschinken herzhaft und nach traditioneller Art gegart, 3 % Fett, Original Rezeptur“. Der Slogan des Herstellers versicherte mir, die Qualität entstamme eines Meisters Händen. In Ordnung, dachte ich, und spendierte mir zum urigen Schinken ein „Echtes Bauern Schwarzbrot“, die Scheibe á 138 kcal, das sind 7 % der empfohlenen täglichen Energieaufnahme. Dunkel. Natürlich. Gut. Doch später in der heimischen Küche wollte die durch und durch ländliche Gaumenfreude nicht so recht aufkommen. Es gelang mir überhaupt nicht, auch nur eine Scheibe des geheimnisvollen Backwerkes vom Sockel - ich möchte betont nicht Laib schreiben - abzulösen. Dem Klunsch war nicht beizukommen. Hauptanteil neben Roggenvollkornschrot waren jedenfalls Wasser, von dem ich hoffte, es möge zumindest sauber gewesen sein, daneben Malzextrakt, Zuckerrübensirup, Speisesalz und Hefe. Alles Zeugs vom Bauern also, kein Trinitrotoluol, kein Dioxin und kein Viagra. Gebacken war an dem seltsam müffelnden Gebilde wahrscheinlich nichts. Ich brockte daran herum und steckte mir ein paar Krümel in den Mund, der sogleich durch Aromen wie von nassem Stroh und Kohlenanzünder erfüllt wurde. Daraufhin vorsichtig geworden, unterzog ich die Inhaltsangabe des herzhaft nach traditioneller Art gegarten Delikatess-Bauernschinkens einer genaueren Betrachtung. Tatsächlich enthielt er Glukosesirup, Speisesalz (bei dem jemand sich die Mühe gemacht hatte, es mit Jod zu versetzen) diverse Triphosphate als Stabilisatoren, Natriumcarbonat, natürliche Gewürzextrakte, Natriumnitrit, Buchenholzrauch und, jetzt kommt der Hammer – Schweinefleisch. Alles traditionell, bäurisch und überhaupt nach alten Originalrezepten gewissermaßen handgegart. Der Geschmack: leicht nach Geschirrspülmittel mit salzig-wässerigem Abgang, die Konsistenz: nasses Papiertaschentuch. Ich will es vorwegnehmen; ich warf die Mahlzeit einfach aus dem Fenster, wo die niedergehende Bauernbrot-Bauernschinken-Kombination unter ein paar Krähen Horror auslöste. Die, euphemistisch ausgedrückt, Schinkenscheibchen, waren von bescheidener optischer Qualität. Man konnte nicht so recht hindurch sehen, nur beinahe. Hätte ich wirklich Hunger gehabt, wäre mir nichts übrig geblieben, als mir den Inhalt von fünf Packungen dieser Art auf einmal übers Brot zu legen. Woraufhin der entstehende Druck sicher dazu geführt hätte, dass das Wasser nur so aus der dunklen Masse hervorgebrochen wäre, von dem es mir nicht gelungen war, auch nur eine einzige Scheibe abzulösen. Wobei wie ehrfurchtsvoll ergänzt werden muss, 14,2857 Scheiben dieser Masse meinen täglichen Kalorienbedarf abzudecken geeignet wären, wenn ich den Angaben der Herstellerfirma vertraut hätte. Aber wer vertraut schon jemandem, bei dem alles Konservierte, Stabilisierte und Folienverpackte gleich auch noch direkt vom Bauernhof kommen soll? Bauernhof, das müßte doch so was mit freundlichen Kühen, gackernden Hühnern, und drall-rotbäckigen Landfrauen sein, die sich darüber freuen, wenn die Schweinchen Ringelschwänze haben und beim Bauern alles in Ordnung ist. Jedenfalls wünscht man es sich so. Ich möchte mir meine Bauernschaft nicht beim Anrühren von Triphosphaten und Stabilisatoren vorstellen müssen.
    Ein paar meiner Lieblingsbauern bewirtschaften ihre Äcker fernab unserer Supermärkte in der fernen Vuelta Abajo. Ihre Zugochsen warten geduldig in der kubanischen Sonne, während sich Jorge oder Pedro ihre Puros zurechtkauen und dann genußvoll in Brand stecken, ehe sie wieder daran gehen, den Boden für das Braune Gold, den edlen Havanna-Tabak, zu bearbeiten. Todo está bien.

     

  • Die berechtigte Frage nach den tausend Aromen

    “...intensive Aromen von gebrannten Mandeln, Schmalzgebäck und trockene Kakaonoten wechseln mit Aromen von Marzipan, Paranüssen, Kandiszucker und Kräutern. Ein Zug bringt pilzige Andeutungen, der nächste mentholische Kühle. Weißer Pfeffer tritt zunehmend in den Vordergrund. Der Hintergrund wird erdig-holzig, so daß man sich seltsamerweise an einen mäßig alten Single Malt erinnert fühlt. Das Finish endet in Bitterschokolade...“

    Dieser Auszug aus unseren Verkostungsnotizen zur 2010er Habanos Edición Limitada „Montecristo Grand Edmundo“ mag manchem Zigarrenfreund dick aufgetragen scheinen. Immerhin gibt es aufmerksame Leser, die im Text die Nennung von mehr als zwanzig Aromen festgestellt haben. (Gegenüber den zigtausend aromatischen Stoffen und Stoffverbindungen, die beim Genuß einer Habanos entstehen, ist das allerdings wahrhaft bescheiden.) Immer wieder wird die Frage geäußert, wie wir zu diesen Beschreibungen kommen. Deshalb hier die Erklärung.:
    Zunächst erst einmal: der Autor handelt nicht allein. Seine vordringliche Aufgabe ist es, jene Sinneseindrücke zu protokollieren und zusammenzufassen, welche von den Teilnehmern einer organisierten Zigarrenverkostung geäußert werden und dabei eine bildhafte, assoziationsreiche Sprache zu pflegen, die dem Laien immerhin ungewohnt barock vorkommen mag, jedoch Sinn macht. Da nicht jeder über den gleichen Erfahrungsschatz an Geschmackserlebnissen verfügt, empfiehlt sich eine breitgefächerte Aufstellung der Beispiele und Bilder, damit der Leser so gut als möglich nachempfinden kann, welche Wahrnehmungen er beim Genuß einer solchen Zigarre zu erwarten hat. Wenn beispielsweise von Schmalzgebäckaromen die Rede ist, so wird damit bildhaft und verständlich, kurz und bündig ein Konglomerat von fettigen, süßen, karamelligen, Vanille- und Röstaromen beschrieben. Desweiteren gibt es Wahrnehmungen, wie jenes Gefühl von Kühle an Zunge und Gaumen, wie es beim Genuß von Minze oder Menthol entsteht, ohne daß dies ein direkter Geschmackseindruck wäre. Auch Schärfe entspricht letztlich keinem Grundgeschmack, sondern der Wahrnehmung eines Verbrennungsreizes.
    Die Zigarren gründlich und sachgerecht zu verkosten gehört für uns zu den Grundlagen anspruchsvoller Beratung; jeder der mag, soll anhand unserer Notizen entscheiden können, ob die beschriebene Zigarre zu seinem bevorzugten Geschmacksbild paßt.
    Zigarren, die zur Bewertung anstehen, werden bei uns stets von mehreren erfahrenen Zigarrenrauchern (mindestens 3) gleichzeitig und unter gleichen Bedingungen – bis hin zum Begleitgetränk – degustiert. Die Teilnahme an einer solchen Verkostung setzt einen geschulten Gaumen und die Fähigkeit zum kenntnisreichen Rauchen voraus. Schließlich bedingt der vollkommene Genuß eines jeden Formates auch eine angepaßte Rauchtechnik. Wer Zigarren pafft, statt dem Rauch alle Nuancen abzuschmecken und somit auch seine Nase zum Einsatz zu bringen, wird andere Geschmackserlebnisse haben als ein erfahrener Connaisseur.
    Für die kollektive Meinungsbildung gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten. Entweder tauschen sich die Tester während des Rauchens über ihre Empfindungen aus und erstreiten so Kompromisse, oder sie notieren diese zunächst still für sich, um sich gegenseitig nicht zu beeinflussen und diskutieren die Formulierung anschließend. Verglichen und ausgewertet wird immer einige Zeit nach dem Ende des Smokes, schon um auch die Nachhaltigkeit der Zigarre bewerten zu können. Es werden stets nur jene Wahrnehmungen und Wertungen ins Protokoll einbezogen, die von der Mehrheit der Tester nachvollzogen werden können. Erklärt beispielsweise ein Tester, daß ihn die Aromen der Zigarre an Schokolade erinnern, so mag das für ihn durchaus zutreffen. Können jedoch die anderen Tester diese Empfindung nicht bestätigen, so wird die Schokoladennote als nichttypisch angenommen und entsprechend im Text nicht erscheinen. Ist im umgekehrten Falle die Mehrheit der Tester davon überzeugt, daß die Zigarre schokoladige Aromen freisetzt, so wird das Veto jenes Testers ignoriert, der keine entsprechende Wahrnehmung mitteilt. Dies trägt dem Umstand Rechnung, daß auch keine zwei Zigarren aus einer Kiste gleich sind. Wechselnde Anteile der Einlagetabake, die Art der Verarbeitung und die Unterschiede von Blatt zu Blatt und von Pflanze zu Pflanze sind die Verursacher der geschmacklichen Differenzen.
    Bewertet werden grundsätzlich die Grundaromen, Stärke und Aromen der Zigarren, und zwar im ersten, im zweiten und im letzten Drittel der Zigarre. Wenn es sich bei den getesteten Stücken nicht gerade um 08-15-Ware handelt, kommt da schnell eine zweistellige Zahl von Aromen zusammen. Typisch ist für die meisten von ihnen, daß sie nicht allein auftreten, sondern in Gruppen, welche wiederum an bestimmte Geschmackserlebnisse erinnern. „Heu das auf Wiesen dunstet“ vermittelt ebenso ein stimmiges Bild wie „Pilze, die in der Sonne trocknen“. Dergleichen hat jedermann schon wahrgenommen und kann sich auch erinnern. Bestimmte Spezifika wie beispielsweise „Duft nach jungen Brennesseln“ oder „eine oxydative Madeiranote“ sind schon eher kein Allgemeingut. Wenn Sie wissen wollen, was sich dahinter verbirgt, sollten Sie eine junge Brennessel pflücken oder einen Schluck Madeira im Glas schwenken, ihn über Nacht stehenlassen und am anderen Morgen beschnuppern. Überhaupt gilt die Pflicht zur Präzision. Holzaromen z.B. sind ein weites Feld; hier stellt sich die Frage ob Buchenholz, harzige Fichte, Süßholz oder ein faulender Stubben gemeint ist. Kaffee ist nicht gleich Kaffee, außerdem riecht er anders als Mocca und Espresso, bei Kakaonoten kommt es auf den Gehalt an Ölen an, die das Kakaoaroma bestimmten. Das Ganze verdient intensive Beschäftigung mit seinen Besonderheiten, ebenso die Reaktion der Zigarre auf schnelles Rauchen, starkes Ziehen etc.
    Wenn es Ihnen nicht gelingt, mit der ersten Zigarre die Aromen und Nuancen herauszuschmecken, die Sie in unseren Beschreibungen entdecken, ist das nicht nur nicht verwunderlich, sondern auch kein Ärgernis. Drei oder fünf geschulte und erfahrene Tester haben naturgemäß einem Vorsprung vor dem einzelnen Genießer, der es sich mit seiner Zigarre auf dem Balkon bequem macht. Und jenen, die den Aromen nicht hinterherschmecken und sich nicht in Beschreibungen derselben üben, sondern einfach nur feststellen, daß Ihnen der Tabakgeschmack gefällt, und daß sie sich beim Genuß prima entspannen können, gibt es nichts vorzuhalten. Kleiner Tip für die private Verkostung: Am besten zwei Zigarren aus ein und der gleichen Kiste erwerben und an unterschiedlichen Tagen aber mit dem gleichen Begleitgetränk in Ruhe abschmecken. Schon wer dabei die wesentlichen Eindrücke notiert, wird neben Gemeinsamkeiten auch unterschiedliche Geschmacksbilder feststellen.

    Also dann, auf viele weitere genußreiche Momente …

     

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  • Die Cohiba Behike sorgt für einen Thronwechsel

    Eins ist vorwegzunehmen; die Tester, die sich bereiterklärten, die neuen exklusiven und entsprechend teuren Cohiba Behike auf Herz und Nieren zu prüfen, sind bestens mit den Besonderheiten der Marke Cohiba vertraut und haben alle möglichen ihrer Limitadas und Sondereditionen geraucht, die legendäre Cosecha 2003 inbegriffen. Ein kritisches Trüppchen genußerfahrener Skeptiker fand sich also zusammen, um zu prüfen, ob die drei Formate der Behike wirklich geeignet sind, um mit den Göttern in Zwiesprache zu kommen.

    BHK 52 - Laguito No. 4
    Der “Überrobusto” duftet bereits kalt sehr vornehm, Zeder, Kaffee, leicht ledrig, an die T-Robusto von Trinidad erinnernd. Vom ersten Zug an ist die Zigarre gegenwärtig, erreicht nach kurzer Zeit eine hohe Konzentration cohibatypischer floraler Aromen. Besondere Fülle weisen vor allem die feinen aber intensiven Kaffee- und Kakaoaromen auf. Das zweite Drittel läßt komplexe Toastaromen passieren, erstaunt aber auch mit intensiv saftig-herbalen Aromen. Dazu tritt eine feine Note von Gewürzorangen. Stärke nun 8/10. Das letzte Drittel eröffnet einen Reigen von Gewürzaromen vor dichtem cremigen Hintergrund – „Die Reise geht los, bin gleich auf dem Mond...“notiert ein Tester. Ein sicheres Zeichen dafür, daß die edle Habano ihre Maximalstärke erreicht hat. Auf Anhieb gibt’s 99 von 100 Punkten. Die Tester glauben an ein kurz- bis mittelfristiges Reifepotenzial von 3-5 Jahren bis zur Maximalqualität, von der diese Robusto nur um ein Weniges entfernt ist.
    (Rauchzeit ca. 75 Minuten)

    BHK 54 - Laguito No. 5
    Der Kaltgeruch vereint leicht fruchtige Düfte und nussige Nuancen zu einem appetitanregenden Bouquet. Der Beginn gestaltete sich hier, anders als bei der Robusto, ziemlich sanft. So dominieren zunächst leichte Süße und vornehm herbale Düfte, sowie Nuancen von frischem Gras, Brombeerblättern und Kakaoschale. Die Zigarre erschließt sich selbst im Mund hervorragend, verwöhnt mit intensiver Blumigkeit und füllt den Raum mit betörendem Duft. Zauberhaft, wie sie Kraft und Sanftheit gleichermaßen vermittelt. Das zweite Drittel beschert intensive aber disziplinierte Kraft, feinste Röstaromen, blumig-erdige Nuancen, cremig-schokoladige Dichte, sowie ein Sammelsurium von Honigaromen. Im letzten Drittel verdichten sich erdig-ledrige Töne sowie moosige und mineralische Komponenten zu einem deutlichen und lang andauernden Finish. „Eine vornehme, gutmütige Zigarre, die man rauchen möchte, bis es an den Fingern heiß wird“, urteilt ein Tester. Was die Reife der Zigarre anbetrifft, ist man sich einig – viel fehlt nicht mehr bis zum Höhepunkt. Deshalb und nur deshalb 99 von 100 Punkten.
    (Rauchzeit ca. 90 Minuten)

    BHK 56 – Laguito No. 6
    Die Zigarre duftet im kalten Zustand verführerisch nach Nüssen und reifem Tabak. Mit dem Zünden setzt bei Stärke 6 von 10 ein wahres Feuerwerk von Aromen ein, wie sie für große Cohiba typisch sind. Blütendüfte, fruchtige Noten, ein extrem dichtes Bouquet von Honig- und hellen Holzaromen, und leicht pilzige Nuancen empfängt die Nase. Feine Kakaonoten, nussige Würze und Karamell verwöhnen den Gaumen – Eleganz pur. Im Zweiten Drittel absolviert die Zigarre einen Quantensprung, was ihre Kraft anbetrifft – darin gleicht sie der Cosecha 2003, wenngleich die vermittelten Aromen bei der BHK 56 überwiegend fruchtige sind. Erinnernd an Trockenfrüchte, Aprikosen und Mango, aber auch die Saftigkeit reifere Pfirsiche, von einer Süße gesegnet wie jene von der Sonne dunkelrot gereiften Stachelbeeren an den Gartenzäunen unserer Kindheit. Sie ist fein cremig im Rauch und offenbart zart süßlich holzige Töne sowie Duft von Buchsbaum und Sandelholz. Im letzten Drittel verstärkt die gewichtige Habano ihre Röstaromen. Macadamianüsse, geröstete Maronen, Haselnuß, aber auch sanft animalische Aromen, erdig-brotige Nuancen, Blütendüfte, Roiboos und ein Finish in Krokant und Marzipan, von dem man sich wünscht, es möge niemals enden. Eine Ausnahmezigarre, hochkomplex, kraftvoll und trotzdem elegant. Kein Zweifel, Cohiba hat eine neue Spitzenzigarre - 100 von 100 Punkten.
    (Rauchzeit ca. 145 Minuten)

    Alle getesteten Zigarren waren ausgezeichnet verarbeitet und problemlos in ihren Zug- und Abbrandeigenschaften. Die Tester zeigten sich von der spürbaren Kraft der guten Stücke vor allem deshalb angetan, weil an diesen exquisit ausgewogenen Zigarren nichts vordergründig oder störend empfunden wurde. Elegant, ausbalanciert und erstaunlicherweise bereits den Eindruck großer Reife vermittelnd, setzt die Behike-Serie tatsächlich neue Maßstäbe, was Aromenfülle und Charme betrifft. Man kann es deutlich sagen; selbst zwischen der am höchsten bewerteten Serienzigarre der Welt – der Cohiba Siglo VI und den getesteten Formaten besteht ein deutlich spürbarer Qualitätsunterschied, der die Siglo VI ihren Thron kosten würde. Einzig zwei Gründe, die mit der Qualität nichts zutun haben, sprechen dagegen: Erstens ihre Verfügbarkeit - die aufwendige Auslese, die der Herstellung der Behike mit den Medio Tiempo-Blättern zugrunde liegt, wird dafür sorgen, daß die Behike weltweit nicht in der Menge zur Verfügung stehen werden wie die Siglo VI. Außerdem sind die gewichtigen Behike-Cohibas deutlich kräftiger als die der Siglo Serie, was ihr ausschließlich bei kenntnisreichen Aficionados einen haushohen Vorsprung verschaffen wird. Den absoluten Spitzenplatz unter den Top-Zigarren dieser Welt haben die Behike jedenfalls im ersten Anlauf erobert.

     

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  • Edición Limitada + Edición Regionales 2009

    Die H. Upmann Magnum 48 haben wir Ihnen bereits vorgestellt - siehe Eintrag vom 21. August 2009. Hier kommen die nächsten Exemplare an die Reihe:

    Bolivar Especiales No. 2 Exclusivo Alemania 2009

    Die wichtigsten Wahlen der letzten Zeit sind bereits gelaufen und nun haben wir sie; die erste Habanos-Zigarre überhaupt, die aufgrund einer medialen Umfrage entwickelt wurde. Anläßlich des 20jährigen Bestehens der Firma 5th Avenue, des offiziellen Alleinimporteurs für Habanos in Deutschland, die im regen Joint-Venture mit Habanos S.A. jährlich ca. 7 Millionen Habanos auf den deutschen Markt bringt, durfte Firmenchef Heinrich Villiger seinen cubanischen Partnern gegenüber den Wunsch unterbreiten, einer nur aus diesem Anlaß und nur für seine Firma angefertigte Exklusiv-Habano zu entwickeln, die in gerade einmal 2400 Kisten a 25 Stück gefertigt und ausgeliefert wird. Der Tabakpatriarch entschied aber nicht selbst, sondern reichte die Aufgabe weise an die Leser des Internetportals Art of Smoke weiter. Dort entschied sich die Mehrheit des kenntnisreichen Publikums für eine Zigarre der Marke Bolivar im Format Laguito No. 1 - also 192 mm x 15,08 mm (entspricht Fidel Castros legendärer Cohiba Lanceros bzw. der Montecristo Especial). Jedem Aficionado dürfte damit klar sein, daß hier ein aromatisches Schwergewicht an den Start geht. Das intensive Bouquet einer kräftig-erdigen Bolivar, gekoppelt mit dem eleganten und temperamentvollen Format verspricht deftigen Genuß, zumal in Betracht gezogen werden muß, daß die Tabake für diese Zigarren eher aus der jüngeren Vergangenheit stammen, die notwendige Grundreifung über 24 Monate selbstverständlich vorausgesetzt. Und so erlebt man denn auch den ersten Zug bereits mit ungezügelter Intensität. Der Havannarausch, spürbar bis in die Schläfen, beginnt mit einer Zeitverzögerung im Bereich von 2-3 Sekunden. Bitterschokolade scheint Zungenspitze und Gaumen zu umfließen, lässig rauchige Holztöne treten auf, dunkles zitrusexpressives Bolivararoma dominiert den Zungenhintergrund, analog eines disziplinierten Backgroundchores. In der Nase entfalten sich süße Blütendüfte – der Leipziger, dessen Urbaum bekanntlich die Linde ist, wird sie sofort einordnen können – Lindenblüte. Akazienhonig tritt dazu, der Rauch entwickelt sich jedoch nicht zu cremig-träger Fülle wie bei den Bolivarformaten mit großem Ringdurchmesser, sondern bleibt flink und ätherisch. Man muß sie allerdings rauchen können, diese Achtunddreißger. Belohnt wird man dafür mit dem Duft in der Sonne dunstender Pinien, einem Hauch mentholischer Frische und den immer mehr in den Vordergrund drängenden bolivartypischen Aromen. Im letzte Drittel scheint dieses typische Aroma interessanterweise allmählich zu verfliegen. An seiner statt erschmeckt der Connaisseur weiche Nussigkeit, zunehmende Holztöne und dezente Kräuteraromen. Anklänge von Fenchel, Anis, Süßholz necken mehr als sie sich durchsetzen. Bei alldem breitet sich eine ätherische aber angenehme Schärfe aus und dann – dann verbrennt man sich die Zunge, denn wer wird eine solche Königin ablegen, bevor er ihr nicht die letzte zauberhafte Nuance abgeschmeckt hat?
    Min Ron NEE schrieb zur Especiales No. 2 von 1980: „Eine extrem seltene Cigarre, noch seltener als die Saint Luis Rey Prominentes. Beide Zigarren waren außerordentlich „aromatisch“ und reichhaltig. Floral, fruchtig, ausladend, nussig, „saftig“ erdig; holzige Süße und getoasteter Tabak sind zu einer ganz erstaunlichen Balance vermischt. Eine monumentale Cigarre...“
    Der Weisheit von Heinrich Villiger, dem Wahlverhalten der Fangemeinde von Art of Smoke und den einzigartigen Fähigkeiten der cubanischen Tabacaleros verdanken wir den Genuß dieser Ausnahmezigarre. Nicht auszudenken, wenn die Prachtstücke noch ein paar Jährchen reifen. 100 von 100 Punkten sind greifbar … für ganze 11,20 € pro Stück. Verpackt sind diese Schönheiten im 25er Bündel in traditionellem Aluminiumpapier.

    Bolivar Especiales No. 2 Exclusivo Alemania 2009

     


    Bolivar Petit Belicoso Edición Limitada 2009

    Klein, dick, spitz und dunkel kommt sie daher, die erste Limitada aus dem Hause Bolivar und man fragt sich, warum diese altehrwürdige und kernige Marke, die von Kennern so geschätzt wird, erst jetzt im Tanz der Raritäten mitmischen darf. Vielleicht liegt es daran, daß die unsägliche Zeit des Easy-Smoke noch nachwirkte, in der sich selbst klapperdürre Models mit gewaltigen Zigarren in der Öffentlichkeit präsentierten. Doch die ist vorbei. Wer jetzt Zigarre raucht, der weiß genau, was er tut.
    Und wer jetzt diese Kleine Dicke mit 52er Oberweite zündet, sollte es auch wissen. Bereits der Kaltgeruch der Zigarre läßt auf Temperament schließen. Das ölig glänzende Deckblatt verrät jugendliche Frische und hohes Reifepotential.
    Nun denn; der Einstieg der Petit Belicoso ist gepflastert von Röstaromen und jener schwer zu beschreibenden charaktervollen Bolivar-Textur, die Zitrusnoten, den Duft von frisch gepreßtem Olivenöl, schwerer Schokolade, dunklen Hölzern und getrockneten Pilzen so unverwechselbar miteinander verbindet. Der erste Zentimeter dauert reichlich zwanzig Minuten. Klar ist also, das kleine Ding brennt ausdauernd und lang, was den Preis von 11,90 Euro pro Stück schon einmal weitgehend rechtfertigt. Zunächst beinahe mild an Zunge und Gaumen, verrät doch das Aromenspiel vor allem der Nase, daß die Zigarre eine junge Wilde ist. In einem Jahr wird sie weicher, in zwei Jahren vollmundiger sein, in drei Jahren beginnt ihre große Zeit. Dann wird sie zu den gesuchten Exoten gehören, für die Kenner gern mehr als den marktüblichen Preis bezahlen. Partagas D 3 und Cohiba Piramide lassen grüßen. Im aktuellen Stadium der Reife dominieren um die Mitte frische und ätherische Düfte von Blüten, Flieder, Veilchen, Malve und andere - Botaniker müßte man sein. Langweilig ist sie nicht. Alle guten Anlagen sind klar zu schmecken. Sogar Noten von Zimt und Orangen sind spürbar, Beleg dafür, daß sie künftig mit intensiven Fruchtnoten aufwarten wird. Eine echte Bolivar, voller Saft und Kraft der Jugend, ein bißchen neckisch vielleicht, ein bißchen über das Ziel hinaus sogar, noch nicht mit Reife gesegnet und nicht ahnend, daß die große Raffinesse von filigranen Details lebt. Aber Hand aufs Herz – wer war schon mit Siebzehn ein begnadeter Liebhaber? Geben wir ihr Zeit. Gegen Ende konzentrieren sich Holz- und Kaffeearomen zu einem schönen dichten Bouquet. Die derzeit noch wahrnehmbare Schärfe wird sich bereits in den nächsten Monaten verlieren. Eine Zigarre danach ist nicht erforderlich. Wer die Kleine zur Brust nimmt, hat für den Abend ausgesorgt; wer gar ein Kistchen einlagert, darf sich künftiger großer Genüsse sicher sein.

    Bolivar Petit Belicoso Edición Limitada 2009

     


    Romeo y Julieta Duke Edición Limitada 2009

    Bereits 2007 gab es eine Limitada aus dem Hause Romeo y Julieta, damals im Format Escudo (Dickerchen). Nach dem Tasting schrieben wir damals über diese Zigarre: „Betont havannatypischer Einstieg, mittelkräftig, herbe Schokoladenwürze, Toastaromatik, dunkle Holzaromen, im Rauchverlauf zunehmend fettige Tabakwürze, zartbitter-pikante Röstnoten, mineralisch, kraftvoll... eine große, intensive Zigarre mit Reifungspotenzial.“ Warum wir das voranstellen? Ganz einfach; alle drei Tester sind unabhängig voneinander zu der Ansicht gekommen, daß die Limitada 2009 aus Tabaken der gleichen Ernte und Sortierung besteht wie die 2007er. Einhelliges Urteil bereits nach wenigen Zügen – die hier verwendeten Tabake sind nicht zwei oder drei, sondern mindestens 4 oder 5 Jahre alt. Der Charakter weist nahezu vollkommene Übereinstimmung auf, die Ergebnisse der Nachreifung natürlich mit bedacht. Zu Beginn des havannatypischen aber milden Smokes leichte Zedernaromatik, eichige Töne, ein Hauch von Vanille, ätherische Süße am Zungenrand. Im zweiten Drittel pilzige Würze, woody, die Süße erinnert bald an Ahornsirup, der Geschmack an stark entölten Kakao. Röstaromen und nussige Nuancen begleiten ein ausgewogenes Finale mittlerer Stärke, ohne Bitterkeit und Schärfe.
    Ist es nun also die zweite Auflage des gleichen Tabaks im sehr ähnlichen Kleid und Format oder ist sie es nicht? Niemand, insbesondere die Kubaner werden uns je verraten, ob unsere Vermutung stimmt. Zum Mythos einer großen Zigarre gehören eben auch immer Geheimnisse, die Sie für 14,50 Euro pro Stück oder als 10er Kiste gern ergründen können.

    Romeo y Julieta Duke Edición Limitada 2009

     

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  • Edición Limitada + Edición Regionales 2010

    Hier kommen nun die ersten drei verfügbaren und bereits mehrfach gerauchten Exemplare an die Reihe:

    Ramón Allones Belicosos der Exclusivo Alemania der Edición Regionales 2010

    Die Freunde kräftiger Habanos haben sie mit Spannung erwartet, die Belicoso mit den zwei Zigarrenringen. Keiner dürfte vermutet haben, daß diese Zigarre ein Leichtgewicht werden würde – und doch, der erste nasale Eindruck der kalten Zigarre lässt staunen; milde, leicht süßliche Düfte entströmen der hübsch gerollten Zigarre, etwas von trockenem Espenlaub, Süßholz, eine Ahnung leicht harziger Noten und, nun ja, sogar leichter Tabakduft. Im Vergleich mit der Specially Selected allerdings spielt sie die Rolle der unbedarften Jungfrau.
    Sofort nach dem Zünden korrigiert die Ramon Allones diesen sanften Eindruck. Man ist überrascht; so intensiv steigt keine andere Zigarre der Marke ein. Sofort ist cremige Rauchfülle präsent, die durchaus, und das mag an der Jugend der Zigarre liegen, leicht pfeffrige Nuancen an Zungenspitze und in der Nase aufweist. Feine Röstaromen, kräftiger Geschmack nach Marone und Pistazie, dezent kombiniert mit dem süßen Duft von Akazienblüten prägen das erste Drittel. Zwei Tester verspürten Vanillearomen, zwei weitere nussige Töne. Im weiteren Rauchverlauf kommen animalische Nuancen hinzu, die jedoch ebenso wenig dominant werden wie die holzigen Aromen, die sich eher so entwickeln, als wehe einem im Vorbeigehen der Duft frisch geschlagener Laubhölzer zu. Anklänge von fruchtigen Aromen werden sich bei der weiteren Entwicklung dieser Zigarre bereits in Bälde deutlicher hervorheben – Ramon Allones sind trotz ihrer Stärke als schnell reifende Habanos bekannt. Selbst eine Gigante erricht ihren geschmacklichen Höhepunkt binnen vier Jahren. So lange wird man bei der Belicoso nicht warten müssen. Die Tester gaben ihrer Zuversicht Ausdruck, daß die Zigarre bereits in einem halben Jahr harmonisch schmecken wird. Ein Genuß der Extraklasse ist sie jetzt schon. Jeder der gern aromatische Habanos schmeckt, wird begeistert sein, denn das wesentliche Charakteristikum der Zigarre liegt in einer ausgesprochenen Saftigkeit, wie man sie sonst vor allem von guten Chargen der Montecristo No. 2 kennt. Zwei gute Botschaften bleiben schlußendlich zu verkünden: das ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis (Rauchzeit von 70 bis 90 Minuten bei einem Preis von 10,50 €) und die wunderbare Nachhaltigkeit. Nach dieser Habano braucht es am Abend keine zweite. Die schlechte Nachricht ist nur für den eine schlechte, der jetzt nicht reagiert; denn die herrlichen Dinger sind einmalig und limitiert – ganze 2.000 Kisten für 80 Millionen Bundesbürger und ihre Gäste. Wer im Internet stöbert, wird es wissen; obwohl gerade erst auf dem Markt, wird die Zigarre bereits von Aficonados aus Russland, Frankreich, Italien und anderen Ländern gepriesen.

    Ramón Allones Exclusivo Alemania der Edición Regionales 2010

     

    Trinidad Short Robusto T der Edición Limitada 2010

    In der Markenpyramide stehen die Habanos der Marke Trinidad unmittelbar unter den Cohibas, müssten also, um es volkstümlich auszudrücken, in der Qualität beinahe gleichauf mit den Spitzenhabanos stehen. Was die Edición Limitada 2007, die fulminante Ingenios betraf, war das uneingeschränkt der Fall; ebenso beim im vorigen Oktober lancierten Robusto der Marke, der ein intensiv-würziges Raucherlebnis garantiert. Am Beispiel der Short Robusto T (Herstellungsbezeichnung Short Del Valle) indessen, kann man eine fragwürdige Entwicklung verfolgen. Eine Zigarre von 50er Ringmaß bei einer Länge von gerade einmal 102 mm für stolze 16,00 € anzubieten, zeugt von einem, na formulieren wir es mal zurückhaltend, ausgeprägten Selbstbewußtstein. Bei der Verkostung der gedrungenen Teile fragt sich der Aficionado allerdings ernsthaft, woher dieses Selbstbewusstsein resultiert. Freilich, die Zigarren sind noch jung und unausgereift, dennoch sollte man bei diesem Preis zumindest die Andeutung von etwas Besonderem erwarten dürfen, sei es nun ein ungewöhnliches Aromenspiel, Kraft oder Finesse. Wer dergleichen zu schmecken versucht, wird bitter enttäuscht, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Freilich ist es irgendwie Havanna, bringt vor allem Röstaromen und eine nussige Schärfe mit, allein alles was dem Teil abzuschmecken ist, kommt mit Brass daher, und sogar eine havannauntypische Bitterkeit ist nicht zu leugnen. Von einer ausgewogenen Kombination zu sprechen, wäre verfehlt. Insofern relativiert sich eine weitere Enttäuschung - die geringe Rauchdauer. Logisch, daß ein derart kurzes Format den Genießer nicht stundenlang unterhält. Doch die ähnlich große Magnum 48 beispielsweise, die im Vorjahr aus dem Hause H. Upmann zu uns gelangte, wie auch die D5 von Partagas aus dem Jahre 2008, machten ihre Sache deutlich besser. Die Rauchdauer betrug bei letzteren 50 bis 70 Minuten, während die kleine dicke Trinidad nach kaum mehr als einer halben Stunde zugrunde geht. Wenn man jetzt noch von einem unerfahrenen Raucher ausgeht, kann es sogar vorkommen, daß sich der Smoke unter 20 Minuten erledigt. Damit würde der Preis pro Minute Rauchzeit selbst den einer Zigarrenlegende wie der Cohiba Coseca 2003 deutlich übertreffen, deren 120 phantastische Minuten Rauchdauer für den Stückpreis von 85 € zu haben waren. Ihren Preis wird die Zigarre auch nach mehrjähriger Reifelagerung schwerlich rechtfertigen können. Unsere Begeisterung hält sich in Grenzen. Aber bitte, bilden Sie sich – wie immer – Ihre Meinung selbst.

    Trinidad Short Robusto T der Edición Limitada 2010

     

    Partagás Serie D Especial der Edición Limitada 2010

    Um es gleich vorwegzunehmen, Partagás hält Wort und beschert uns zum Preis von 13 € pro Stück ein edles Rauchwerk der Sonderklasse. Bereits in der Vergangenheit waren die Limitadas aus dem Hause Partagás begehrt und vor allem von Freunden des intensiven Geschmacks geschätzt.
    Auch die „Serie D Especial“, eine Gordito, also ein präsentabler Wonneproppen vom Ringmaß  50 bei einer Länge von 141 mm (das Format gab es bisher nur bei der „La Fuerza“ von San Cristóbal de La Habana) geizt nicht mit Aromen. Interessanterweise bleiben die für Partagás charakteristischen Weihrauchnoten dezent im Hintergrund, was auch diejenigen, die sich nicht zu den Freunden der Marke zählen, zum Selbstversuch bewegen sollte. Man wird rasch belohnt. Von Beginn an präsentiert sich die volle Bandbreite aller möglichen Mokka-, Espresso- und Kaffeearomen. Auch das unglaublich vielschichtige Spiel der schokoladigen und Kakaonoten reicht von Kakaomilch bis Zartbitterschokolade. Die Aromen wechseln permanent, die Nase bekommt dichtes Bouquet vom Feinsten. Auch eichige und Zedernaromen spielen eine Rolle. Dezent ist die Süße, die mit der Reifung ein wenig zunehmen dürfte. Bereits 6 Monate unter optimalen Bedingungen werden der jetzt bereits ausgezeichneten Zigarre zu großer Form verhelfen, von weiterer Reifung ganz zu schweigen. Den Rauchverlauf zu beschreiben, ist gar nicht so einfach. Die Zigarre steigt bei Stärke 6 (von 10) ein und schafft es schlußendlich bis zur 9, ohne dabei auch nur ein bißchen unangenehm zu werden, was bei einer vergleichsweise frischen Zigarre einiges an Kenntnisreichtum der Maestro-Ligadores bedeutet. Zungenbrenner heißt sowas in der blumigen Sprache der Aficionados. Viel deutlicher spricht der Vergleich: Man stelle sich eine riesige Mokka-Schokoladen-Nußtorte vor, dazu einen erlesenen Café Cuba Turquino in einer Zweilitertasse serviert und dann noch die bewundernswerte Fähigkeit, 90 Minuten lang ununterbrochen Torte in sich hinenzuschaufeln und im Kaffeegenuß zu schwelgen, ohne davon auch nur im Mindesten beeinträchtigt zu werden. Ganz schön schlaraffig die Gute, die rasch eine große Fangemeinde bekommen dürfte. Geliefert werden die hübschen in schickes Madurodeckblatt gekleideten Zigarren übrigens in der 10er SBN-Kiste, was das Zugreifen erleichtert.

    Partagás Serie D Especial der Edición Limitada 2010

     

    Nun freuen wir uns auf zwei vielversprechende Editionszigarren, die uns dieses Jahr noch erwarten: Montecristo Grand Edmundo EL 2010 und Por Larrañaga Robustos ER 2010. Sie ´hören´ von uns...

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  • Edición Limitada 2007

    Edición Limitada 2007

    Hoyo de Monterrey Regalos
    Exquisite Aromenvielfalt von Beginn an, schmelzige Entwicklung, mittelkräftige Textur, zunächst Kokosmilch und florale Noten (Malvenblüte), dann schokoherb, Aromen von Pinienkernen, Walnuß, leicht ätherisch, fruchtig – Chassis, Röstsahne, Latte-Macciato, Zartbitterschokolade, Kakao, dezent pilzige Aromen, Trockenfrüchte, Karamel, gegen Ende kräftiger aber immer noch elegant und sanft.
    ... eine vollendete Zigarre der Sonderklasse mit einem wahren Feuerwerk der Aromen, den besten Cohibas nicht nachstehend.

    Romeo y Julieta Escudos
    Betont havannatypischer Einstieg, mittelkräftig, herbe Schokoladenwürze, Toastaromatik, dunkle Holzaromen, im Rauchverlauf zunehmend fettige Tabakwürze, zartbitter-pikante Röstnoten, mineralisch, kraftvoll.
    ... eine große, intensive Zigarre mit Reifungspotenzial.

    PS: Alle verwendeten Tabake, neben dem Deckblatt auch die Einlage und das Umblatt, wurden mindestens zwei Jahre reifegelagert.

     

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  • Fotos 2007 Magie Habanos

    Fotos unserer Veranstaltung ´Magie der Habanos´ am 17. November 2007 in Zusammenarbeit mit Tobias Hauser im Ratskeller Leipzig


  • Fotos 2007 Magie Habanos Teil 2

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