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20. August 2014

Erstellt: 20. August 2014

Die Jahr 2012 gegründete "Davidoff ART" Initiative unterstützt zeitgenössische Kunst und Künstler in der Karibik, stärkt Kunsteinrichtungen in der dominikanschen Republik, teilt ihr Wissen und Kow-how zu zeitgenössischer Kunst und fördert den kulturellen Austausch zwischen der Karibik und dem Rest der Welt. Im Mittelpunkt steht das Bestreben der Oettinger Davidoff Group, der Kulturgemeinschaft der Dominikanischen Republik, in der ein Großteil der Produktion und viele Mitarbeiter des Unternehmens beheimatet sind, etwas zurückzugeben - indem Kunst und Kultur der Karibik gefördert und in den Mittelpunkt gerückt werden und das langjährige Engagement des Unternehmens für Kunst, Handwerkskunst, Gemeinschaft und Qualität ausgeweitet wird.
Diese 2014er Edition ist die erste "Davidoff Limited ART Edition" im Rahmen der "Davidoff Art Initiative". Die in Cuba geborene und heute in der Dominikanischen Republik lebende Künstlerin Quisqueya Henriques war nach dem Besuch der Davidoff Fertigungsanlagen in Santiago tief beeindruckt von den Tabakfeldern und der Kunst des Zigarrenrollens. Ihrer Inspiration entsprangen feinschichtige fotorealistische Bilder von Tabakblättern, die den komplexen und aufwändigen Prozess der Zigarrenfertigung auf subtile Weise festhalten. Die farbenprächtigen Bilder sind durch Überlagerung mehrerer Fotografien von Tabakblättern entstanden und bilden eine Komposition, die zwar abstrakt ist, aber dennoch auf das Ausgangsmaterial anspielt, das anm ihrer Kreation beteiligt war.

Die Davidoff Master Blender haben hier eine außergewöhnliche Zigarre geschaffen, welche von floralen und Pfeffernoten geprägt ist und zugleich mit Cremigkeit und Süße punktet. Die ART Edition ist weltweit auf 3000 Boxen der Grafik "forms of freedom #1" und 3000 Boxen der Grafik "forms of freedom #2" limitiert - jeweils mit 10 Stück Inhalt. In unserem Onlineshop sind diese Zigarren ebenfalls gelistet.

Link zur Davidoff Limited ART Edition 2014 im TABAK-KONTOR Onlineshop

 

14. August 2014

Erstellt: 14. August 2014

Die NEUEN Vegueros.

"Veguero" ist das spanische Wort für den Tabakbauern. Ohne ihn gäbe es keinen Tabak für Zigarren. Seine Arbeit ist hart und mühsam. Jede einzelne der oft über einhunderttausend Pflanzen auf einer Plantage muss von ihm mehr als 150 Mal während einer Vegetationsperiode überprüft und gepflegt werden. Diesen wichtigen Arbeitern, die seit Generationen den Tabak in Pinar del Rio kultivieren, ist die cubanische Habanosmarke VEGUEROS gewidmet. Sie ist seit dem Jahr 1996 auf dem Markt und kommt nun in völlig neu daher: mit neuen Formaten, neuer Gestaltung und innovativen Verpackungen. Sie besteht aus drei kompakten Formaten. Angeboten werden sie in Kartonpackungen à 4 Stück und in Metalldosen à 16 Stück. Neu sind auch die Mischungen der Zigarren, die etwas leichter als die der ursprünglichen Formate sind. Habanos stuft sie als mittelkräftig bis stark ein. Wir probieren natürlich selbst und werden unsere Verkostungsnotizen nachreichen.
Gefertigt werden sie nach der klassischen Methode "totalmente a mano" - vollständig von Hand - in der Manufaktur „Francisco Donatién“ im Herzen des cubanischen Tabakzentrums Pinar del Rio.

Hier eine kleine Formatvorschau:

Vegueros Entretiempos
Vitola de Galera: Petit Edmundo
RM 52 (20,64 mm) x 110 mm

Vegueros Tapados
Vitola de Galera: Mareva Gruesa
RM 46 (18,26 mm) x 120 mm

Vegueros Mañanitas
Vitola de Galera: Mañanitas (Figurado)
RM 46 (18,26 mm) x 100 mm

Alle Zigarren, Preise und alsbald auch unsere Verkostungsnotizen finden Sie wie gewohnt in unserem Onlineshop
Wir erwarten die erste Lieferung ca. am 20.08. - bestellen können Sie bereits jetzt.

 

 

30. Juli 2014

Erstellt: 30. Juli 2014

Kaum eine andere Marke kann sich mit so vielen Trophäen und Auszeichnungen schmücken wie PADRÓN. Nach vielen Jahren der engen Zusammenarbeit hat der deutsche Importeur Kohlhase & Kopp dieses Jahr den Direktvertrieb erhalten. Mit dieser guten Nachricht geht eine Preissenkung bei den meisten Formaten einher - Applaus.
Wenn Padrón auf dem Etikett steht, ist es eine Sache der Familienehre! Die Padróns wissen, daß die Herstellung einer großen Zigarre Zeit und Erfahrung erfordert. Von der Ausbringung des Saatguts bis zur fertigen Zigarre vergehen mindestens 4 Jahre. Seit mittlerweile vier Generationen in der Tabakindustrie, haben sie sich über 100 Jahre der Perfektionierung des Familienvermächtnisses gewidmet. Sie liefern nur die feinsten, handgefertigten, aufwändig komponierten Zigarren mit dem Geschmack des kubanischen Erbes, aus dem das Rezept hervorgegangen ist.

Wir führen bei uns in Leipzig seit mehreren Jahren Padrón und haben eine Auwahl aus dem großen Portfolio für uns getroffen, welche sicherlich noch Zuwachs erhalten wird. Alle Formate, die in unserem Onlineshop gelistet sind, haben wir vorrätig. Käuflich zu erwerben sind die Padrón-Zigarren in unserem Onlineshopund natürlich auch direkt vor Ort im TABAK-KONTOR.

Link zur Kategorie PADRÓN im TABAK-KONTOR Onlineshop

 

CONDORs Columne 17: SIEGERZIGARRE

Erstellt: 15. Juli 2014

Das Ding ist gelaufen. Götze! Ein talentierter Jungmillionär erlöste uns und wendete an diesem denkwürdigen Tag mehr Depressionen und Herz-Kreislaufprobleme ab als die Ärzte, verhinderte mehr Tumulte als die Polizei, und produzierte mehr Glück als die Glücksspirale. Deutschland brüllte. Spätestens nach dem brasilianischen Untergang waren die meisten von uns vom Turniersieg unserer Mannschaft überzeugt gewesen. Doch dann spannten sich 113 Minuten, bis an diesem 13. Juli das erste und letzte Tor fiel. Deutschland erzeugte in dieser Sonntagschicht mehr Adrenalin als Aspirin. In Minute 111 zündete ich die dritte Zigarre des Abends. Vorsicht war geboten. Das musste genau die richtige sein, denn sonst hätte Götzes Ball zwei Minuten später den Torwart oder die Latte getroffen, wäre über das Ziel hinausgeschossen oder ins Aus gekullert, falls er ihn überhaupt hätte annehmen können. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte ich die falsche Zigarre gewählt. Doch so gab's Jubel, Trubel, Heiterkeit. Was jetzt kommt, wissen wir. Es wird herauf- und herunter geschrieben, gedeutet und phantasiert, was das Zeug hält. Überheblichkeit macht sich breit. Das „Sieger-Gen"Gequatsche lieferte breiigen Vorgeschmack. War vor Wochen der Führerscheinentzug des Bundestrainers ein Grund für Rücktrittsforderungen, erfahren wir nun, dass der bodenständige Löw eine Privatpilotenlizenz anstrebt. Das ist uns aufgefallen; der Sportjournalismus hat sich zu Gunsten eines Event-Marketings aus dem Fernsehen verabschiedet. Ob das ein spezifisch deutsches Problem ist, darf bezweifelt werden. Gleich zweimal wurde die Cristo-Statue vor der untergehenden Sonne in die Finalübertragung eingeblendet. Man hätte auch das Wembley-Tor, den Ohr-Biss von Mike Tyson oder ein Kinderfoto der Kanzlerin zeigen können. Was eigentlich brachten uns die so genannten Berichterstatter und Kommentatoren an Interessantem nach, hinter und zwischen den Spielen nahe? Eigentlich nichts, außer Schlaglichtern in penetranter Wiederholung. Dabei war man nie zuvor schneller imstande beispielsweise Laufwege, Ballgeschwindigkeiten oder Reaktionszeiten darzustellen. Statt dessen grinste der Titan a. D. im harmonischen Palaver. Wenigstens Scholl drehte mal kurz auf. Und wie war das mit den journalistischen Grundfragen - wann, wo, wer, was, wie, warum? Wenn überhaupt einmal sinnvolle Fragen gestellt wurden, dann eigentlich immer den Falschen. Kein Wunder, daß Müllers Thomas, der im Halbdunkel einer Pressekonferenz allein an der Dämlichkeit der Frage zielsicher RTL als Urheber ausmachte, am Schluß alles außer dem Pott einen „Scheißdreck" interessierte. Falls Sie jetzt von mir wissen wollen, welche Siegerzigarre ich gewählt habe, werde ich lächelnd schweigen. Ist ja schließlich nicht mehr lange hin bis zur EM.