Neuigkeit

  • Für Sie gelesen - cigar tastings

    Für Sie gelesen - cigar tastings

    Liebe Freundinnen und Freunde der Zigarre,

    im Hinblick auf die Gestaltung unseres Sortiments und Ihre Wünsche verfolgen wir selbstverständlich die nationale und  internationale Tabak-, Zigarren- und Lifestylepresse. So werten wir auch bedeutende Zigarren-Tastings aus und vergleichen deren Resultate mit unseren eigenen Erfahrungen. Gute Nachrichten in diesem Zusammenhang geben wir natürlich besonders gern an Sie weiter. Unser Mitarbeiter Roy Kummer hat für Sie einige interessante Aussagen zusammengefaßt:

    So hat das führende US-Zigarrenmagazin “cigar aficionado” (Vol. 14 No. 1) in seiner Januarausgabe 2006 die Sieger seiner Zigarren-Tastings im Jahr 2005 vorgestellt - die 50 besten Zigarren, die nach Meinung der cigar aficionado-Experten die Weltspitze bilden.

    Für Sie gut zu wissen: Alle 10 als beste Habanos ausgezeichneten Fabrikate finden Sie ebenso in unserem Klimaraum wie die gleich drei- bzw. zweimal als beste Zigarren der Dominikanischen Republik ausgezeichneten (Arturo) Fuente Fuente “OpusX” und “La Aurora”. Zudem sind wir erfreut, Ihnen mit “Camacho” und “Camacho SLR” auch Siegertypen aus Honduras anbieten zu können.

    Aurora Preferidos 1903 Edition

     

    Auch im aktuellen cigar aficionado blind tasting No. 69 wurden Zigarren ausgezeichnet, die allesamt in unserem Sortiment zu finden sind, z.B. im Format “Corona gordas”:

    1. Cohiba Siglo VI                             92 Pkt.

    2. Cohiba Siglo IV                             92 Pkt.

    3. H. Upmann Magnum 46             91 Pkt.

    Wer sich für Einzelheiten interessiert - das Heft 01/2006 des “cigar aficionado” (englischsprachig!) kann bei uns erworben werden.

    Das “European Cigar Cult Journal” hat in seiner aktuellen Winterausgabe 04/2005 insgesamt 41 klassische Coronas unterschiedlicher Provenienzen getestet. Erfreut haben wir festgestellt, daß unsere Auslese im Klimaraum mehr als die Hälfte der für den Test qualifizierten Marken für Sie bereithält.

    Gewonnen hat dieses Zigarren-Tasting überzeugend die Corona von “Bolivar”, die fünf Sterne und damit folgende Wertung erreichte: “Eine Klasse für sich. Perfektion der Harmonie und der sensorischen Eindrücke.” Beschrieben wird sie als:...“Sehr gut gerollt; zitrusfruchtige, expressive, feine Aromen im sehr guten Zug; fruchtiger, würziger; erdig unterlegter dichter und reifer Geschmack mit expressiver Citrustextur im Stile der Marke ausdrucksstarke Zigarre, die Kraft mit transparenter Finesse verbindet...”

    Wir haben uns mit dieser Wertung bestätigt gefühlt, zählt doch die Corona aus dem Hause "Bolivar" auch zu unseren persönlichen Favoriten. Zudem lagern nahezu sämtliche als Top-Coronas bewerteten Zigarren in unserem Klimaraum und können natürlich gekauft & geraucht werden. Hier ein Auszug aus dem Tasting im Format Coronas:

    1. Platz      fünf  Sterne                             Bolivar Corona

    2. Platz      viereinhalb Sterne                 Montecristo No. 3

    Dannemann Artist Line HBPR

    3. Platz      vier Sterne                              H. Upmann Corona

    Camacho Corojo

    Drittes und letztes Tasting für heute: Neben einem hochinteressanten Artikel über die Zigarren- und Musiklegende Avo Uvezian *1926 (dessen Vater übrigens in Leipzig klassische Musik studierte) und von dessen gutgemachten Zigarren wir zahlreiche Formate für Sie bereithalten, hat sich das schweizer Lifestylemagazin “CIGAR” in seiner Ausgabe 4/2005 damit beschäftigt, 44 Prominente - bei uns häufiger Doppel-Corona genannt, zu verkosten. Festzustellen auch hier: wir haben eine Auswahl parat, die sich sehen und rauchen lassen kann.

    Wer übrigens noch zögert, das große Format zu probieren, dem sei ein interessantes Zitat aus “CIGAR” nachgereicht:

    “...Daß die großen Größen bei Zigarren nur den männlichen Größenwahnsinnigkeiten zuzuschreiben sind, ist infantiles Gewäsch von Menschen, die von Zigarren keine Ahnung haben. Tatsächlich spielt bei Zigarren, im Gegensatz zu anderswo, die Größe tatsächlich eine entscheidende Rolle. Je mehr Durchmesser, desto mehr Luft bekommt der Rauch. Je länger, desto kühler der Rauch. Beides Faktoren, die die Aromen einer Zigarre herausheben und fördern. Es gibt kaum ein Format, daß der...Doppel-Corona...mit 194 mm Länge und 19,45 mm Durchmesser das Wasser reichen kann...”

    Aber natürlich haben auch kleine Formate ihren Reiz - alles zu seiner Zeit und seiner Gelegenheit.

    Apropos: Schauen Sie doch bei Gelegenheit wieder bei uns herein – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Dirk Kinne, Martin Schenke und Mitarbeiter

    zurück

  • Gleich zweimal Nachwuchs aus gutem Hause

    Gleich zweimal Nachwuchs aus gutem Hause

    Por Larrañaga Panetela

    Por Larrañaga ist die älteste noch produzierte Habanos-Marke, die bereits 1834 eingetragen wurde. Ende des 19. Jahrhunderts genoß sie einen ähnlichen Nimbus wie heutzutage die Cohiba, war d i e Havanna-Zigarre schlechthin, auserlesen, rar, teuer und den Reichen dieser Welt vorbehalten. Das Qualitätsbewußtsein der Rollerinnen und Roller reichte so weit, daß im Jahre 1925, als Por Larrañaga die ersten Maschinenzigarren produzierte, prompt ein Streik einsetzte. Raritäten sind Por Larrañaga-Habanos bis heute; ihr Exportanteil unter den Habanos liegt etwa bei 0,3%. Immer wieder kursierten Gerüchte über das - hoffentlich nicht absehbare - Ende dieser charaktervollen Marke.
    Por Larrañagas zeichnen sich durch einen typischen Karamellgeschmack, süß-eichige Holzaromen und leichte bis mittelstarke Aromatik aus. Uns hat nun eine seltene Vertreterin dieser Marke erreicht, eine Panetela, auf deren Kistenboden die beiden Buchstaben TC (tripa corta - Shortfiller) und der Schriftzug totalmente a mano vermerkt sind. Es handelt sich also um vollständig von Hand gefertigte Shortfiller, was sich im günstigen Preis dieser Zigarren niederschlägt. Typischerweise begünstigt dieses Herstellungsverfahren Zug- und Brandeigenschaften dieser kleinen Habanos. Aromen von geröstetem Tabak, Sandelholz und natürlich Karamell- und Honigduft verwöhnen Nase und Gaumen. Mittlere Stärke, aber eine deutliche Konzentration ab der Hälfte, lassen die Panetela zu einem nicht starken, aber auch nicht schwachen, nicht strengen aber auch nicht besonders sanften Smoke werden. Überraschend ist die Präsenz ihrer Aromen und der bemerkenswerte Nachhall. Als voll befriedigende Vormittags- oder Nachmittagszigarre sucht sie ihresgleichen. Selbst die Freunde größerer Formate begegnen ihrem Charme und ihrer Ausgewogenheit mit Respekt; um so mehr als ihre Dichte sie zu verwegenen Kombinationen mit unterschiedlichsten Getränken geeignet erscheinen läßt. Kaffee, Schladerer Birnenbrand, Etter Vieille Prune und selbst Holundersekt treten mit ihr in interessante Dialoge.
    Preis: 3,- Euro (25er Kiste 75,-)

    Por Larrañaga Panetela

     

    Artist Line Mata Fina Panatela Reserva 2004

    Für viele Freunde von Premiumzigarren ist der Name Dannemann untrennbar mit Opas Stumpen und der erfolgreichen Cigarillomarke Moods verbunden, die natürlich das wirtschaftliche Standbein No. 1 des Hauses ist, von echten Aficionados jedoch allerhöchstens milde belächelt wird. Dabei entsteht unter der Ägide von Dannemann durchaus nicht nur Massenware. Mit der Premium-Longfiller Artist Line hat es Dannemann geschafft, absolut auserlesene Spitzenzigarren zweier Provenienzen, nämlich Nicaragua (HBPR) und Brasil (Mata Fina) gleichzeitig anbieten zu können.
    Neben den bisherigen Formaten Double Corona, Robusto und Corona hat die Mata Fina Serie jüngst Zuwachs im Format einer Panatela bekommen. Diese hübsch in ein Bahia-Deckblatt gekleidete Zigarre ist wie alle Artist Line Longfiller aus dem Hause Dannemann perfekt gearbeitet. Das Qualitätssicherungsmanagement in Lübbecke bedingt die Kontrolle jeder einzelnen Importe per computergesteuertem Mikrowellenprüfgerät. Was nicht einhundertprozentig den vorgegebenen Werten von Dichte, Elastizität und Feuchte entspricht, wird gnadenlos ausgesondert. Ein - wenn auch aufwendiges - so doch extrem wirksames Verfahren, das man allen Erzeugern von Premium-Longfillern anempfehlen kann.
    Bereits vor dem Zünden entströmt der eleganten Zigarre ein wunderbarer Bahia-Duft, komplex, schokoladig, leicht süß, der großen Appetit auf mehr macht. Das Versprechen wird gehalten; der dichte Rauch umschmeichelt den Gaumen sofort mit cremig-milden Aromen von Nuß und Schokolade, bekommt vor der Mitte eine leicht spritzige Note, und dezent beerdig-fruchtige Anklänge. Die Nase konstatiert sanfte Röstaromen, Akazienhonig, ein dezentes "Pfefferl" und im Rauchverlauf zunehmend weiche Kakaoaromen. Während die meisten Brasil-Longfiller ihre Hochzeit in der Mitte des Smokes feiern und sich dann zusehends gleichförmiger konzentrieren, gewinnt die mildwürzige Panatela schlußendlich sogar ein paar ledrige Aromen hinzu und überrascht bis zum vornehmen Ende mit leichten Gewürzaromen. Zum Kaffee ist die Kleine perfekt. Wer jedoch den ultimativen Kick erleben will, der genieße einen vollfruchtigen, edelsüßen Trunk, etwa einen Eiswein aus dem Saale-Unstrut-Gebiet und polstere sich sicherheitshalber zunächst einmal den Hintern, denn auf diesen setzt es einen bei den im Crossover überraschend entstehenden und überaus verführerischen Holunderblüten- und Pistaziennoten. Liebe Longfiller-Experten, danken wir den Moods-Freunden dafür, daß sie dazu beitragen, uns diesen Genuß bezahlbar zu gestalten - zum Stückpreis von 6,50 Euro (6er Kistchen 39,-).



    PS:

    Am Samstag, den 12. Juli 2008, wird eine Brasilianerin zwischen 13 und 17 Uhr bei uns im TABAK-KONTOR ein wenig Promotion für diese Zigarre betreiben und zudem brasilianische Glücksbänder verschenken.

    Artist Line

     

    zurück

  • Großer Bahnhof für die Maya-Zigarre

    Die Premiere der Weltuntergangszigarre „Final Edition 12-21-20-12“ in Leipzig

    Weltuntergang ohne die passende Zigarre? Für Philipp Schuster unvorstellbar. Bevor die Welt untergeht, sollte man noch gepflegt genießen. Geht sie nicht unter - auch gut. Dann erfreut man sich am besten bei einer guten Zigarre, daß man noch mal davongekommen ist.

    Das viel beschworene Ende des Maya-Kalenders just am 21. Dezember dieses Jahres war Anlaß für wilde Spekulationen über das Ende der Welt, und für die Gebrüder Schuster aus Bünde Grund genug, im Lande der Maya auf die Suche nach außergewöhnlichen Tabaken für eine ganz besondere, eben diese „letzte“ Zigarre zu gehen. Das Ergebnis überzeugte auf Anhieb. Die Premiere der augenzwinkernd „Final Edition 12-21-20-12“ genannten Zigarre wurde am 30. Mai in der mediterranen Atmosphäre des Leipziger Restaurants „La Provence“ ausgiebig gefeiert.

    Eingeladen hatten das TABAK-KONTOR Leipzig und die über 100-jährige Zigarrenfabrik August Schuster GmbH & Co. KG Bünde. Man arbeitet seit langem gut zusammen, ist sich freundschaftlich verbunden und nicht zuletzt schätzen die Gebrüder Schuster das Leipziger Fachhandelsgeschäft als zuverlässigen Garanten für niveauvolle Veranstaltungen. Weil die „letzte Zigarrenedition“ von ihren Schöpfern mit dem gebotenen Akzent von Galgenhumor lanciert wurde, war es nur logisch, die feierliche Premiere mit einer kabarettistischen Einlage zu eröffnen. Herzerfrischend respektlos reflektierte die Darbietung einen sehr abenteuerlichen aber plausiblen Grund dafür, warum die Maya ihren Kalender justament an diesem Tage enden ließen. Präzise und wissenschaftlich exakt brachte es dann der Ethnologe und Maya-Experte Dr. Andreas Brockmann von der Universität Leipzig auf den Punkt – der Maya-Kalender endet ganz einfach, weil ein neuer beginnt. Wie schön für uns.

    Kreativ und phantasievoll verzauberte die Küche des „La Provence“ ihre Gäste mit lukullischen Impressionen nach Originalrezepturen der Maya-Küche. Mais, Chili, Avocado, Bohnen, Papaya, Erdnüsse, Vanille und Tomaten verdanken wir diesem Kulturvolk, und natürlich Kakao. Letzterer wurde in exotisch gewürzten Varianten serviert und es ergab sich, dass er ausgezeichnet mit der von Philipp Schuster höchstselbst präsentierten Zigarre, einer Belicoso der Maße 150 x 21 mm, harmonierte. Schon die ersten Züge von der respektablen und im Kaltgeruch äußerst appetitlichen Zigarre ließen die anwesenden 25 Aficionados und Aficionadas aufmerken.

    Die „Final Edition 12-21-20-12“ ist keine beliebige Honduras-Premiumzigarre, sondern eine außergewöhnliche Kombination. Trotz ihrer Jugend frei von Untugenden, bemerkenswert ausgewogen, mit einem weitgefächerten Bouquet feiner Aromen. Holz- und Ledertexturen, verhalten grasige Süße, erdige Nuancen, Blüten- und Röstaromen, pilzige, Kakao- und Weihrauchnoten alles wunderbar ausbalanciert, abwechslungsreich und formvollendet bis zum letzten Zug. Eine interessante Eigenschaft – zieht man an der Zigarre, spürt man kraftvolle Präsenz, zwischen den Zügen hält sich ihr Nachhall vornehm zurück. Man war sich schnell einig – die Final Edition ist eine ganz ausgezeichnete Zigarre, die sich vor keiner Bolivar Belicoso oder Sancho Panza Belicoso verstecken muß. Leider sind nur ganze 8.000 Exemplare, verpackt in schmuckvolle 12er Kisten, zu haben, dann müssen sich die Schusters einem anderen Aufhänger zuwenden, um die Welt der Genießer mit einer neuen anspruchsvollen Zigarre zu beglücken. Muß ja nicht wieder ein Weltuntergang sein. Ein Zigarrentag in Deutschlands Zigarrenhauptstadt Bünde, wie von Philipp Schuster angeregt, wäre doch auch ein schöner Anlaß.

    Final Edition 12-21-20-12

     

    zurück

  • H. Upmann Magnum 48 Edición Limitada 2009

    Upmann-Freunde wissen es seit langem; keine andere Habanos-Marke hat in den vergangenen Jahren mehr für Qualität getan. Nun lanciert Upmann mit der Magnum 48 eine Limitada, die trotz des handlichen Formates in ihrer Kraft und Ergiebigkeit an die erfolgreiche Partagas Serie D No. 5 aus 2008 erinnert, nur – und das wird manchen überraschen – diese an Stärke bei weitem übertrifft. Schon die ersten Züge setzen deutliche Akzente: hier dampft Cuba.
    Man schmeckt eine erstaunliche Palette verschiedener Aromen: geröstete Maronen, pilzige Noten, die leichte Schärfe roher Para- und Haselnüsse, sogar eine diffus-fruchtige Süße, bevor die upmanntypische Klaviatur der unterschiedlichsten Holztöne von sanft über wuchtig bis hin zu gepflegter Schärfe dominiert. Ein intensiver und nachhaltiger Smoke, selbst zum kräftigsten Whisky und Rum, nichts für Gelegenheitsraucher, nichts für Weicheier (zum Stückpreis von 9,30 Euro).

    Rauchzeit: ca. 70 min
    Unsere Getränkeempfehlungen: jamaikanischer Coruba Rum 12y, Michel Couvreur Pure Malt Whisky

    H. Upmann Magnum 48 Edición Limitada 2009

     

    zurück

  • Habanos-Portfoliostraffung

    Wie der offizielle Alleinimporteur für Habanos in Deutschland mitteilte, hat Habanos S.A. einige Bereinigungen im Portfolio der Havannas angekündigt bzw. per Ende 2009 bereits vollzogen. Neben dem Wegfall etlicher Packungsgrößen, was in den meisten Fällen nicht weiter tragisch ist (und hier im Detail unerwähnt bleibt), sind folgende Formate gänzlich eingestellt worden:

    La Gloria Cubana Medaille d’Or No. 1
    La Gloria Cubana Medaille d’Or No. 3

    Partagás Serie du Connoisseur No. 1
    Partagás Serie du Connoisseur No. 2
    Partagás Serie du Connoisseur No. 3

    Saint Luis Rey Churchills
    Saint Luis Rey Coronas
    Saint Luis Rey Petit Coronas

    Punch Royal Selection No. 11
    Punch Royal Selection No. 12
    Punch Churchill
    Punch Petit Punch

    El Rey del Mundo Grandes de Espana

    Flor de Rafael Gonzales Coronas Extra
    Flor de Rafael Gonzales Cigarritos

    Vegueros Especiales No. 1
    Vegueros Especiales No. 2

    Diplomaticos No. 4
    Diplomaticos No. 5

    Hoyo de Monterrey Le Hoyo du Roi

    Die 5THAVENUE Products Trading GmbH hat mitgeteilt, daß für einige der genannten Marken noch mehr oder weniger umfangreiche Bestände im Lager in Waldshut-Tiengen vorhanden sein sollen. Wer eine oder mehrere dieser Vitolas auch in Zukunft nicht missen möchte, hat jetzt die Gelegenheit, diese für seine Bevorratung bei uns zu bestellen und gegebenenfalls auch kurzfristig zwischenzulagern.

    Ganz ohne Kommentar wollen wir es dabei aber nicht bewenden lasssen. Natürlich hat es in der Geschichte der Habanos immer wieder Formate gegeben, die eingestellt wurden, weil z.B. die Nachfrage eine wirtschaftliche Erzeugung nicht garantierte. Bekanntlich ändern sich Rauchgewohnheiten. Während sich der Trend in den letzten Jahren hin zu kurzen, robusten Formaten entwickelte, wurden Ende des 19. Jahrhunderts vor allem Doppelfigurados, in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hingegen schmale und lange Zigarren bevorzugt. Aus solchen oder ähnlichen Gründen wurde auch die Produktion ganzer Habanos-Marken eingestellt, wobei angemerkt werden muß, daß den marktwirtschaftlichen Entwicklungen letztlich mehr zum Opfer gefallen sind als der nachrevolutionären Politik.

    Natürlich ist nachvollziehbar, dass Habanos S.A. danach strebt, die besten Tabake der Welt so gewinnträchtig wie nur möglich zu vermarkten. Ein Paradebeispiel: die nach Meinung vieler Kenner und Experten beste Habano im Churchillformat überhaupt – die Saint Luis Rey Churchill. Die in ihr enthaltenen Tabake stammen überwiegend aus der Region St. Juan y Martinez, wo auch der überwiegende Teil der für die Cohiba verwendeten Tabake produziert wird. Wenn es denn gelingt, die Ligero- und Seccotabake dieser Provenienzen durch eine erweiterte Veredelung, sprich dritte Fermentation, in das Qualitätslevel der Cohiba zu liften und zum mehr als doppelten Preis zu vermarkten, so spricht wirtschaftlich alles dafür. Letzten Endes hat niemand, Cuba schon gar nicht, etwas zu verschenken. Auch und vor allem der internationale Multi Imperial Tobacco, dem 50% der Habanos S.A. gehören, verfährt offenbar ausschließlich nach streng marktwirtschaftlichen Kriterien. Dennoch ist es ein schwerer Abschied. Jede verlorene Vitola stellt einen Verlust dar, jede eingestellte Marke hinterläßt eine Lücke in der kulturellen und geschmacklichen Vielfalt. Und: Wie viele Jahre ist es eigentlich her, daß ausgerechnet der marktorienterte Westen Fidel Castro wegen seiner vermeintlich kulturfeindlichen Ausdünnung der Habanos-Markenlandschaft kritisierte? Sollte es der Trend der Zukunft sein, daß wir uns bald sämtlich um die Einheitszigarre versammeln?

    Sicher, nicht jede Einstellung trifft fulminante Klassiker wie die der Marke Saint Luis Rey, welcher gleich drei wichtige Formate abhanden kommen. Der Verlust einer Petit Punch ist noch zu verkraften, wird er doch durch die etws üppigere und dabei kostengünstigere Punch Petit Coronation nahezu aufgefangen. Connoisseur No. 1-3 von Partagas waren Zigarren für wenige Liebhaber, auch die Punch Selection No. 11 und No. 12 erfreuten sich einer eher überschaubaren Fangemeinde. Daß hingegen die famosen El Rey del Mundo Grandes de Espana nicht mehr produziert werden, ist ein Jammer. Hier bleibt zu argwöhnen, dass der Trend hin zu kurzen, bedingungslos leicht rauchbaren Zigarren über die Kunst der echten Aficionados gesiegt hat, die eine Zigarre nicht ausschließlich danach bewerten, ob sie noch qualmt, wenn man nach fünf Minuten vom Lokus wiederkehrt, sondern in der Lage sind, sie wirklich qualifiziert zu rauchen. Das unsägliche Phänomen des Easy Smoke wird wohl noch weitere Opfer fordern. Die durchaus intensiven und geradlinigen Vegueros und die aus der Hoyo Cabinet Serie entfernte und etws markantere Hoyo du Roi, die feinste Verquickung holziger Noten mit intensiver Tabaksüße, sind da wohl leider nur der Anfang einer Entwicklung hin zur Jedermann-Allwetter-Allerumstandszigarre.

    Was kann der Aficionado, durch den Markt auf den Begriff des Verbrauchers reduziert, gegen den schleichenden Totschlag an der habanosimmanenten Vielfalt tun? Zweierlei: Zum einen sollte er nicht davor zurückschrecken, den offiziellen Alleinimporteur seine Sicht der Dinge wissen zu lassen – schließlich hört man auch in Havanna zu, wenn der unterdessen mehr als 20jährige und zuverlässige Joint-Venture Partner etws zu sagen hat. Vielleicht, auch wenn die Zuversicht da geringer ist, ja auch in den Entscheidungsetagen des Milliardenunterehmens Imperial Tobacco. Zum anderen muß sich natürlich jeder die Frage gefallen lassen, ob und wie viele der genannten Produkte er selbst konsumiert hat, getreu dem Motto – eingestellt wird nur, was nicht gekauft wurde. Selbst wenn nicht alle der kleinen Kubanerinnen gleichermaßen Verzückung hervorrufen, Probieren geht über Studieren. Man erlebt immer wieder mal ein Wunder, wenn einem beispielsweise auf einmal eine jahrelang geschmähte Zigarre zum regelrechten Liebling mutiert oder eine unbekannte Zigarre gleichsam ans Herz wächst. Bleiben wir neugierig, bleiben wir offen, bleiben wir kritisch!

     

    zurück

  • Habanos-Selektion X Aniversario Festival del Habano

    Wohl eine der größten Überraschungen für die Gäste der Galaveranstaltung zum X. Festival del Habano war das Präsent, das alle Teilnehmer erhielten. In einer massiven Zedernholzschatulle in schwarz glänzendem Klavierlack präsentierte sich eine Auswahl von zehn verschiedenen Habanos. Jede Cigarre trägt einen zusätzlichen Ring, der dem 10. Jubiläum des Festival del Habano gewidmet ist. Die Habanos-Selektion ´X Aniversario Festival del Habano´ enthält folgende Zigarren:

    Cohiba Maduro 5 Genios - Sie sind gewissermaßen die Wilden aus dem Hause Cohiba, deftig, ungestüm und sehr männlich. Das besondere an ihnen: 5 Jahre gereifte und dreimal fermentierte Einlagetabake, die mit einem expressiven Spiel röstaromatischer Töne, Kaffeearomen, pilzigen Nuancen und intensiven Tanninen aufwarten.

    Cohiba Siglo VI - seit ihrem Erscheinen am Markt im Jahre 2003 weltweit der unumstrittene Publikumsliebling der Havanna-Spitzenmarke. Es sind die Gegensätze, die den Reiz dieses Formates bestimmen, das Caňonazo (Kanonenschuß) genannt wird. Eine große, von Beginn an üppige Zigarre, die auf sanftem Weg zu ihrer markentypischen Kraft findet, vollmundig, würzig und opulent, dabei von charmanter Honigsüße und feinstem Blütenspiel, kernig und doch elegant – unerreicht.

    Montecristo Edmundo - Das ausgewogene Großformat aus dem Haus der meistexportierten Havannas ist durch eine Fülle intensiver Havanna-Aromen und die charakteristische Saftigkeit der Montecristo-Tabake gekennzeichnet. Leichte Süße umschmeichelt die Zunge, markante Rösttöne verwöhnen Nase und Gaumen. Kreiert vom Erfinder der Cohiba Siglo VI, gehört diese Zigarre seit Jahren zu den am höchsten geschätzten der Welt.

    Partagás Serie P No. 2 – Diese kräftige Pyramide wird in der ältesten und berühmtesten aller Havanna-Fabriken, der Partagas-Fabrik gefertigt. Für ihre Einlage werden gehaltvolle und kräftige Tabakmischungen aus der Vuelta Abajo verwendet, die intensive erdig-ledrige Würze mit blumigen Anklängen und charak¬teristischen Weihrauchnoten verbinden. Eine interessante Symphonie, deren Geschmack vom vorrevolutionären Havanna-Charakter geprägt ist.

    Romeo y Julieta Short Churchill - Nach Sir Winston Churchill, dem prominentesten Liebhaber dieser Havannamischung, wurde das große Format benannt. In der Gegenwart, in der die Zeit für den Genuß großer Zigarren zunehmend knapp wurde, übertrug man die Tabakmischung der Julieta No. 2 in das Format eines Robustos. Es entstand die äußerst erfolgreiche Short Churchill, geschätzt wegen ihrer saftig-fruchtigen Noten und ihres intensiven Tabakaromas.

    Hoyo de Monterrey Epicure Especial - Bei Hoyo de Monterrey ließ einst Zino Davidoff seine berühmte „Chateau“-Serie fertigen, die im Ruf steht, einige der besten jemals erzeugten Zigarren der Welt hervorgebracht zu haben. Die Gordito Epicure Especial ist das Spitzenformat der Hoyo Cabinet Serie. Ihre wunderbare Balance wird von fülligem, cremigen Rauch gekennzeichnet, der zarte Holz- , Milchkaffee- und Schokoladentöne in gutem Zug miteinander vereint.

    H. Upmann Magnum 50 – Als Limitada des Jahres 2005 von einzigartigem Erfolg gekrönt, ist die Magnum 50 keine unkomplizierte Zigarre für den schnellen Genuß. Ihre Einlage, eine Mischung aus vorrangig kräftigen Tabaken der Vuelta Abajo; wartet neben der marken¬spezifischen Holzaromatik vorrangig mit feinen Röstaromen auf. Immer wieder spürbar: feine Gewürz- und Fruchtaromen.

    Trinidad Robusto Extra - Die korpulente Schwester der legendären Fundadore, die einst neben den Cohiba clásica als Staatsgeschenk und dem Eigenbedarf der kubanischen Führung vorbehalten war, besteht aus erstklassigen, lange gereiften Spitzentabaken. Die Robusto Extra ist eine sehr aromatische Havanna, mit typisch intensiven Röst- und Lederaromen, sehr dezenten Anklängen von Blütenduft und dunkel-geheimnisvoller Würze. Diese Ausnahme¬zigarre wird gegen Ende des Smokes leichter als zu Beginn empfunden.

    San Cristóbal Mercaderes – Eine Rarität, die eigens für die Casas del Habanos geschaffen wurde und deren Produktion mittlerweile (aktualisiert 2011) ausgelaufen ist. Von sanftem Charakter, verführerischer Süße, mit mild-ledrigen und holzigen Aromen, nussigen Nuancen und dem Duft von geröstetem Tabak. Eine milde, verträumte Havanna.

     

    zurück

  • Jetzt wieder verfügbar - Doppelfigurados und Selection-Reserva

    Jetzt wieder verfügbar - Doppelfigurados und Selection-Reserva

    Partagas PRESIDENTES
    Neben LUSITANIAS, SERIE D No. 4 und den berühmten 8-9-8 sind PRESIDENTES die Spitzenprodukte aus der Calle Industria 520 in Havanna. Partagas-Zigarren gehören zu den aromatischsten Habanos. Bei PRESIDENTES handelt es sich um eindrucksvolle Doppelfigurados, die neben dem typischen Partagas-Geschmack von hell ledrigen, zart holzigen und erdig-kräftigen Noten auch feine Röstaromen und fettg-süße Nuancen bereithalten. PRESIDENTES sind mit ihrer Nachhaltigkeit wunderbare Abendcigarren, die zudem ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis aufweisen.
    Rauchzeit: ca. 70 min
    Preis/Stck.: 8,70 EUR

    Cuaba DIADEMAS
    Cuaba DIADEMAS gehören zu jenen Zigarrenlegenden, die ein Aficionado probiert haben sollte und dann in allerbester Erinnerung behält. Sie sind nicht nur handwerkliche Kunstwerke, sondern dürfen auch getrost zum absolut Besten gezählt werden, was man überhaupt rauchen kann. Zunächst dominieren subtile, samtig weißpfeffrige Sandelholzaromen in sehr gutem, geschmeidigen und kühlen Zug. Später entwickeln sich aus der samtigen Textur typisch kubanische Aromaexpressionen. DIADEMAS bieten eine eindrucksvolle Aromen- und Stärkeentwicklung. Florale Noten wechseln elegant ins Animalische, kraftvolle Finesse folgt auf schmeichlerische Würze. Mit ihrer Breite demonstrieren DIADEMAS nahezu das gesamte Havanna-Geschmacksspektrum. Bunter, vielfältiger und eleganter kann eine Zigarre kaum sein. Weil DIADEMAS aufgrund ihres lang andauernden und spektakulären Rauchgenusses begehrte und hochwertige Raritäten sind, gibt es sie bei uns auch einzeln in hübschen Holzkästchen als ideales Geschenk für anspruchsvolle Genießer.
    Rauchzeit: ca. 130 min
    Preis/Stck.: 30,00 EUR

    Cohiba SELECCIÓN RESERVA
    COHIBA-Qualität muß nicht mehr kommentiert werden, schon gar nicht die der begehrten RESERVA-SELECCIÓN. Als die Kubaner 2003 diese Edition kreierten, stieg der Preis für eine Kiste schnell über die 1000 Euro-Marke, da die Qualität der neuen Zigarren hoch eingeschätzt wurde. Der Tabak wurde neben der cohibatypischen 3fach Fermentation extra drei Jahre gelagert. So entstanden Zigarren ureigenen Charakters, kraftvoll und doch höchst angenehm zu rauchen, gediegen und niemals garstig. Für die Liebhaber jener Schönen, die mit der Ambition gefertigt werden, die besten Cigarren überhaupt zu sein, haben wir die gute Nachricht, daß die Cohiba SELECCIÓN RESERVA mit den Formaten Coronas Especiales, Espléndidos, Robustos und den seltenen Pirámides und Medias Coronas verfügbar sind. Es handelt sich tatsächlich um die Auslese der Auslese. Die Preise aller Formate sind übrigens gleich. Unterschiedlich dagegen die Geschmacksanmutungen. Während die Robustos mit käftigem Antritt, animalischen Aromen und fülligen Kaffeenuancen überraschen, entwickeln beispielsweise die Pirámides nebst nussiger Würze zartbittere Schokoladenaromen, fruchtig-blumige Töne bis hin zur frischen Minze. Jede Zigarre ist eine Symphonie für sich und keine gleicht der anderen.

    Im "cigar clan" deutschsprachige Ausgabe 1/2006 wurde die SELECCIÓN RESERVA eingehend getestet. Hier einige Auszüge:

    Corona Especial:
    "...Ein Kleinod für ausgesuchte Raucher, die ein reiches Bouquet und einen vollen Geschmack von einer Cigarre erwarten, aber nicht die Zeit für eine, sagen wir mal Churchill haben..."

    Media Corona:
    "...Die Zigarre bereitet Genuß durch ihr Aromaspektrum, den Reichtum und die Reinheit ihrer Noten und den langanhaltenden Nachgeschmack..."

    Robusto:
    "..Das Einzigartige und Besondere dieser Cigarre besteht in ihrer Zusammensetzung aus klassischen, für kräftige Cigarren typischen animalischen Tönen und einer ungewöhnlichen Weichheit..."

    Pyramides:
    "...Diese kräftige maskuline Cigarre ist dank ihrer Energie und der Komplexität ihres geschmacklichen Bouquets wie geschaffen für Liebhaber und Kenner von Havanna ´alten Stils´..."

    Espléndidos:
    "...Das volle Spektrum entfaltete sich, indem es zudem fruchtige, nussige und würzige Aromen, sowie Töne von Zedernholz, Trockenfrüchten und Schokolade im Geschmack demonstriert...ungeachtet ihrer Stärke raucht sich die Cigarre weich und angenehm von der ersten bis zur letzten Minute..."

    Rauchzeit: ab ca. 50 min
    Preis/Stck.: 20,00 EUR

    zurück

  • Juli / August 2008

    Premiere: Erstmalig und zeitlich begrenzt bieten wir Freehandpfeifen zum Aktionspreis an: Knapp 60 ausgewählte Einzelstücke stehen zur Auswahl. Suchen Sie sich drei aus und bezahlen Sie nur zwei. Die preiswerteste der drei Pfeifen gibt es geschenkt. Das Ganze gilt bis zum 31. August 2008.

  • Mit Spannung erwartete Weltneuheit – Cohiba Maduro 5

    Mit Spannung erwartete Weltneuheit – Cohiba Maduro 5

    Ab sofort ergänzt die Línea Maduro die Marke Cohiba. Sie besteht aus drei Formaten, die sich durch besonders dunkle Deckblätter auszeichnen. Die „Capa madura“ - das dunkle Deckblatt - ist eines der großen Geheimnisse der Habanos und wird bei einem beträchtlichen Teil der Raucher auf allen Kontinenten zunehmend beliebter. Um diese Nachfrage zu befriedigen, hat Habanos s.a. in Cuba keine Anstrengungen gescheut und dieses Konzept auf ihre renommierteste Marke übertragen: die Cohiba!

    Maduro 5 verkörpert das Beste in der Tradition des dunklen Cuba-Deckblatts. Der Verarbeitungsprozess beginnt mit der Auswahl der dicksten Blätter vom obersten Teil der Tabakpflanze, die ihre typisch dunklen Farbtöne durch einen vollkommen natürlichen Fermentationsprozess erreichen, was eine Reifezeit von mindestens zwei Jahren voraussetzt.

    Warum die Nummer 5? Weil es die weltweite Führungsrolle der Cohiba verlangt, diese Linie mit einem Mehrwert auszustatten. Er besteht darin, die Reifelagerung des Deckblatts auf bis fünf Jahre zu verlängern. Dies verleiht der Maduro 5 eine typische, süßliche und abgerundete Note. Aufgrund der besonderen Deckblatt-Eigenschaften der Maduro 5 und des für eine Cohiba geforderten hohen Qualitätsstandards, hängt die Verfügbarkeit der Maduro 5 vom jeweiligen Vorrat an reifegelagerten Deckblättern ab.

    Die Maduro 5 ist innerhalb der Marke durch ein spezielles Erscheinungsbild gekennzeichnet. So weist der Ring unter dem Logo der Marke einen schwarzen Streifen auf, in dem die Bezeichnung Maduro 5 aufgedruckt ist. Auch die Holzkisten sind dunkler im Vergleich zu den bestehenden Líneas Clásica und Siglo.

     

    Die Maduro 5 wird in drei verschiedenen Formaten angeboten. Auch ihre Namen sind kein Zufallsprodukt. Denn wenn wir von Genios, Mágicos und Secretos sprechen, zeigt dies, dass darin die ganze Kunst, das Wissen und jener Hauch Magie enthalten ist, den man nur in der Tradition der besten Cigarrenmacher (tabaqueros) Kubas findet.

    Secretos: das kleinste der drei Formate. Ihre Masse: Ring 40 mm x 110 mm Lang genug für ein leichtes, aber sehr intensives Raucherlebnis in kurzer Zeit für 9,50 Euro.

    Mágicos: etwas länger als die Secretos und mit einem grösseren Ringmass (52 x 115 mm), was ein leichteres, gleichzeitig aber auch komplexeres Raucherlebnis ermöglicht. Einfach ein Hochgenuss für alle, die dieses Format mögen, zum Stückpreis von 19,- Euro.

    Genios: das grösste Format der Linie (52 x 140 mm), das bestimmt sofort seine Anhänger finden wird. Es kostet 21,50 Euro.

    Alle drei Formate werden in Deutschland in zwei Kistengrössen zu 10 oder 25 Zigarren exklusiv im Fachhandel erhältlich sein, wobei die Erstlieferung ausschließlich aus 25 Kisten bestand.

     

    zurück

  • Montecristo oder nicht Montecristo – das war hier die Frage - ein Degustationsbericht

    Soweit käme es noch, daß man das Amuse Gueule im vorab bestimmen würde – ein bißchen Überraschungspotenzial muß sich der Küchenchef schließlich vorbehalten. So wurde denn auch wohlmeinend und optimistisch zum White Port eine frische Auster mit Pumpernickel und Garnitur serviert. Ganz hervorragend, sicher, aber doch bemerkenswert für die Einleitung einer Menüfolge, die eine Zigarrenverkostung eröffnet. Wohl dem, der danach nicht zum Wasserglas griff. Der erste Gang, Caesar Salat mit gebratenen Riesengarnelen, Bauernbrot - Crostini, knusprigem Speck und Parmesan brachte alles sanft ins Lot, weg vom ozeanfrischen Eindruck, hin zu den deftigeren Freuden. Danach wurde Kartoffelschaumsuppe mit grünem Trüffelöl genossen, es folgte fantastisch rosa gegrillte Entenbrust vom Holzkohlegrill mit Galangaljus, Kartoffel-Linsen Püree mit Amaranth, Gemüse und zum Abschluß eine meisterhafte Gebrannte Vanillekrem sowie Zitronensorbet mit Rübenkraut, deren Dialog den Gaumen genau dorthin brachte, wo er hin sollte – in eine erfrischt-neutrale Erwartungshaltung.
    Eine große Zigarre sollte man nicht auf leeren Magen genießen, und bei einem Stückpreis von 56 € und dem edlen Markennamen Montecristo lag es nahe, die Gran Reserva Cosecha 2005 für eine große Zigarre zu halten.
    Mit allen Sinnen empfingen die Degustateure an vier Sechsertischen die ausgesprochen edel anmutende Montecristo-Piramide, deren auffallend feines Coloradodeckblatt dezente Süße und blasse Fruchtigkeit neben ein paar nussigen Nuancen verströmte. Es wäre übertrieben, zu behaupten, daß die Zigarre im Kaltzustand großen Eindruck zu erwecken imstande gewesen wäre. Schnell war man sich einig, daß die Tabake der Zigarre für ihre vergleichsweise Jugend schon recht gut miteinander verheiratet waren, wie gesagt auf recht sanftem Niveau. Ebenfalls Einigkeit wurde darüber erzielt, daß der Kaltgeruch der hübschen Piramide erheblich vom gewohnten Duft der Montecristo No. 2 abwich. Freilich, es ist keine Kunst, die Montecristo No. 2 gut zu finden, doch am bewußten Abend hatten sich – wen wunderts – vor allem Freunde und Kenner der legendären Piramide eingefunden, die neugierig darauf waren, ob das an und für sich beträchtliche Rauchvergnügen dieser Vitola durch die Verwendung von Tabaken eines Jahrganges noch gesteigert werden könnte.
    Man rauchte unter idealen Bedingungen – dezente Lüftung, aufmerksamer Service, entspannte Gesellschaft, dezente Beleuchtung; und während meine Tischnachbarn und ich von Beginn an durch Stärke und Aroma der Zigarre und ihren funktionierenden Dialog mit dem gereichten Brandy beeindruckt waren, gab es an den anderen Tischen zum Teil widersprechende Äußerungen, was durchaus auch daran gelegen haben könnte, daß zwei Kisten geöffnet wurden, obwohl sie das identische Boxingdate 11/2011 aufwiesen. Zumeist wurde die Zigarre im ersten Drittel als sanft wahrgenommen; leichtgewichtig sogar, so daß der dazu kredenzte Jaime I Brandy de Torres die Zigarre in der Wahrnehmung ihrer Tester ausdominierte. Auffällig auch im Smoke – die Montecristo schmeckte nicht nach Montecristo, ließ die gewohnt typische Saftigkeit vermissen. Dafür überraschte sie mit dezenter Honigsüße, Holztönen und grasig-floralen Aromen, die man eher einer Cohiba zugetraut hätte. Schnell präsent war eine beachtliche Fülle von Krokantaromen. So wie überhaupt hellere Röstaromen dominierten, bei einem Viertel der Tester von Beginn an kraftvoll, bei den anderen eher verhalten. Hier gab es Hinweise auf Ähnlichkeiten zur Trinidad Ingenios Limitada 2007. Das montecristotypisch dunkle Aromenspektrum fehlte nahezu vollständig.
    An meinem Tisch wurden moosig-pilzige Nuancen konstatiert und hoch genußvolle Rauchzeiten von 95-120 Minuten realisiert, während an den anderen Tischen davon gesprochen wurde, daß die Zigarre tatsächlich erst im letzten Drittel Kraft entfaltete und nun endlich perfekt mit dem Brandy harmonierte. Allgemeine Einigkeit herrschten hinsichtlich ihrer Gutmütigkeit – trotz ihrer Jugend hielten sich ihre winzigen Unarten in sehr engen Grenzen (an meinem Tisch bemerkten wir keine einzige davon), sowie auch der Tatsache, daß die Cosecha 2005 aufgrund ihres Geschmacksbildes nicht als montecristotypisch bezeichnet werden kann. Und: ja, die Zigarre ist ihr Geld wert. In guter Gesellschaft und nach einem gelungenen Menü allemal. Ebenfalls Einigkeit wurde im Hinblick auf ihr Potenzial erzielt; bei qualitätsgerechter Lagerung, selbstverständlich unter Idealbedingungen in geschlossener Kiste, sollte man sich seine nächste Cosecha 2005 wohl erst um das Jahr 2017 gönnen. Bis dahin heißt es, wie bei vielen guten Dingen im Leben, abwarten und beim Genuß anderer bereits ausgereifter Puros ganz entspannt annehmen, daß die Maya ihren Kalender rein zufällig am Ende dieses Jahres enden ließen.

    Montecristo No. 2 Gran Reserva Cosecha 2005

     

    zurück

  • Neu: H. Upmann Magnum 50

    Neu: H. Upmann Magnum 50

    Wer die 2005er Limitada aus dem Hause Upmann in angenehmer Erinnerung hat, der wird die Wiederkehr der Upmann Magnum 50 als nunmehrige Serienzigarre mit Freude und Spannung erwartet haben – nun sind die ersten Exemplare eingetroffen. Ein ehrfurchtgebietendes Format mit einem Ringmaß von 50 und einer Länge von 160 mm, doppelte Bauchbinde, Cabinetkiste – so präsentiert sich das neuerklärte Flagschiff des Hauses H. Upmann; so weit so gut.
    Indes verströmen die dicken Tanten bereits im Kaltzustand einen noch gar zu jugendlichen Duft, der nicht recht zu ihrer Breithüftigkeit passen will. Ein Eindruck, der sich nach dem Zünden bestätigt. Wer glaubt, alsbald mit dieser neuen Spitzenzigarre einen erklecklichen Flirt eingehen zu können, der sei gewarnt. Das Wichtigste, was die Zigarren mit dem Boxingdate 3/08 dem erkundungsfreudigen Genießer auf eindringliche Art und Weise beibringen, ist das Verständnis dessen, was es heißt, das berühmte kritische Jahr abzuwarten. Will heißen, sie konfrontieren den Raucher mit jeglicher jugendtypischer Abbrandproblematik und deuten vorerst nur sehr eingeschränkt ihre geschmacklichen Möglichkeiten an. Zwar zeichnen sich zunächst feine Röstaromen ab und die upmannspezifische Holzaromatik ist spürbar, doch werden alle Finessen bereits ab dem 2. Drittel von einer wenig vornehmen Brandaromatik überlagert, die eine eintönige aber deutliche Sprache spricht und in eben dieser zu flehen scheint:

    Bitte bitte laßt mich erst noch reifen!

    Upmann-Zigarren gewinnen bekanntlich beim Reifen an Kraft und Biß, jugendlich mögen sie kakaoig zart daherkommen, ausgereift hingegen verlangen sie einen erfahrenen Aficionado, der deutliche Würze zu schätzen weiß. Was bei der feinen Piramide No. 2 funktioniert - jung sanft zu rauchen, im Alter kraftvoll; verwehrt die Magnum 50 vehement. Ihre Einlagetabake sind wohl eine Mischung aus kräftig und sanft, die sich erst noch zusammenraufen müssen. Sie ist keine Dame für den schnellen Genuß, sondern eine Lady die in ferner Zukunft erschlossen werden will. Man sollte sie überwintern lassen und sich ihr dann ohne Eile nähern, allein ein Leichtgewicht wird sie mitnichten sein. Aber das war ihre fulminante Vorfahrin von 2005 auch nicht.
    Unbedingte Empfehlung: Unterdessen das optimal gereifte Großformat „Upmann - Sir Winston“ (Boxingdate 2/05- Ernte 02) bei uns zum alten Preis von 15,00 Euro (neuer KVP 16,00 Euro) erwerben, üppig schwelgend genießen und dabei der 12,00 Euro-Magnum beim Reifen zusehen – voller Zuversicht und Vorfreude.

    H. Upmann Magnum 50

     

    zurück

  • Neue Habanos in unserem Klimaraum

    Juan Lopez Panetela Superba (4,30 Euro), Boxingdate 06/03 -aged-
    Ein rares Stückchen, kräftig im Geschmack, aber nicht stark. Nach herbal-grasigem Einstieg erreicht die kleine Zigarre schnell hohe Konzentration intensiver Holzaromen, teilweise mit leichter Schärfe und süßlich-holzigen Noten. Eine nette Nachmittagszigarre für erfahrene Raucher, am besten mit einem schmeichelnd-süßen Getränk kombiniert. Unser Tip: Bählers Echter – Gleinaer Weinbergsquitte 2006 – feiner faßgereifter Fruchtlikör, Macho trifft Fee, fantastisch.

    Juan Lopez Panetela Superba

     

    El Rey del Mundo Grande Espana (9,30 Euro), Boxingdate 06/08

    Ein Delicado der Extraklasse – bereits das Gefühl, diese lange und schlanke Zigarre in der Hand zu halten, verursacht Genuß. Milde Süße, opulente Kakaoaromen der dunkleren Art, flüchtige Frucht- und Holzaromen, Nuancen von Hagebutte und Koriander. Die Grande Espana möchte langsam und gleichmäßig geraucht und mit Verstand abgeschmeckt werden. Idealer Begleiter ist ein Taylors Vintage Port von 2004 – sanfte Innigkeit garantiert.

    El Rey del Mundo Grande Espana

     

    El Rey del Mundo Lunch Club (5,00 Euro), Boxingdate 02/07

    Klein aber oho. Intensive Substanz, üppige Blüten- und Fruchtaromen, Holunderblütenhonig, feine Kaffee- und Kakaonoten, cremig dichter Rauch, überaus mitteilsam und facettenreich. Diese nachhaltige Vollbluthabano braucht in ihrer Klasse keinen Vergleich zu scheuen, auch nicht den mit der Cohiba Siglo I. Ideales Begleitgetränk: Coruba Cigar Rum 12 Jahre, ein Aromenfeuerwerk!

    El Rey del Mundo Lunch Club

     

    La Gloria Cubana Tainos (11,80 Euro), Boxingdate 03/08

    Lassen wir zur Abwechslung einmal den Zigarrenpapst Min Ron Nee zu Wort kommen: “Aufgrund der geringen Produktion eine seltene Zigarre. Sehr feine und milde florale Noten. Honig, tropische Früchte, Kräuter und Töne von exotischem Holz sind in großartiger Komplexität und Balance mit einem leichten Tabakgeschmack im Hintergrund verbunden. Ohne Zweifel eine Zigarre für Kenner. Verlangt nach einem feinen Gaumen... das mildeste Churchill-Fomat... die Konzentration der ´Congeners´ eine der höchsten, die ich je vorgefunden habe...“
    Am besten selbst probieren - 120 Minuten Genuß sind bei diesem Geheimtip unter den besten Habanos garantiert. Besonders interessant ist diese dicke Tante in Verbindung mit Rhum Riviere du Mat, einem 8jährigen Rum aus frischem Zuckerrohrsaft.

     

    La Gloria Cubana Tainos

     

    Partagás Connaisseur No. 1 (11,10 Euro), Boxingdate 01/07

    Der zweite Delicado unter unseren Neuerwerbungen; intensiver Partagás-Stil der alten Schule, erdig, holzig, pfeffrig, leichte Süßwürze - mit diesem unbeschreiblichen Hauch von Weihrauch, den Partagás-Fans so schätzen. Diese Zigarre straft unaufmerksame Paffer sofort mit Kraft und ohne Rücksicht. Allerdings reifen sie sehr langsam, Geduld ist also angesagt. Neben den Lusitanias und den 8-9-8 galten sie lange Zeit als die besten Zigarren der Marke. Die D4-Fraktion wird sich hierüber streiten wollen. Unser salomonisches Urteil: Bei uns bekommt jeder die Partagás, die ihm schmeckt. Und wenn Partagás überhaupt nicht in Betracht kommt, dann eine ganze Menge anderer Zigarren. Die Connaisseur No. 1 (anders als auf dem Foto nunmehr mit Bauchbinde) wird übrigens mit einem Lepanto P.X. zum aufregenden Gaumenkitzel.

    Partagás Connaisseur No. 1

     

    Partagas Super Partagás (3,60 Euro), Boxingdate 02/08

    Die gute Nachricht gleich vorweg: Aus der einstigen weit verbreiteten Maschinen-Havanna, die einem in jedem beliebigen Duty-Free vor der Nase lag, ist eine tolle Zigarre geworden, die der Charakteristik ihrer Marke voll und ganz gerecht wird, wenngleich sie für eine Partagás auch erstaunlich sanft daherkommt. Die Gründe liegen zum einen darin, daß sie nunmehr vollständig von Hand gefertigte Longfiller sind, wie auch in einer dafür notwendigen sorgfältigeren Tabakauswahl und der Verringerung der Produktion. Würzig aber nicht aggressiv, unkompliziert zu genießen und kompatibel mit den verschiedensten Getränken. Egal ob Rum Malecon oder ein Glas Leitungsheimer Hähnchenbrühe, diese geduldige Tageszigarre schmeckt so oder so.

    Partagas Super Partagás

     

    Partagás Petit Coronas Especiales (3,80 Euro), Boxingdate 12/07

    Kenner behaupten, sie schmecken wie ehedem, wie vor dreißig, fünfzig... sechzig Jahren, mithin vorrevolutionär. Da müssen wir passen. Zwar haben wir Habanos der 60er und 70er Jahre verkostet, doch waren diese längst zu sanften und vollrunden Bouquetblümchen herangereift. Also, wenn Sie wissen möchten, wie diese Zigarren vor der Revolution geschmeckt haben (und den Kennern vertrauen) dann müssen Sie nicht auf Zeitreise gehen, sondern zu uns kommen und diese intensiv-charakteristische Partagás verkosten, die ihren familiären Charakter nicht verstecken kann. Viel Zeder, viel Erde, etwas Leder, Weihrauch, ein Pfefferl und sogar ein wenig Honig am Gaumen, ein paar Andeutungen von Blüten in der Nase. Ideales Begleitgetränk: ein sanfter Cognac wie etwa unser berühmter Château de Montifaud.

    Partagás Petit Coronas Especiales

     

    zurück

  • Neue Preise für Habanos

    Neue Preise für Habanos

    Der offizielle Alleinimporteur von Habanos, die 5th AVENUE PODUCTS TRADING GmbH, hat im Herbst 2006 neue Preise für das Habanos-Sortiment eingeführt, welches nach dem Abverkauf der älteren, reifegelagerten Ware jetzt nach und nach zum Tragen kommt. Demnach steigen lediglich die Preise von 38 % der Habanos – überwiegend den fiskalischen Anforderungen entsprechend.
    Die gute Nachricht: 40% aller Habanos werden rein–netto – billiger, das heißt, ihr Preis bleibt trotz erhöhter Steuerbelastungen (und sonstiger Kosten) gleich.
    Die zweite gute Nachricht: Eine teilweise Neupositionierung bestimmter Marken und Formate innerhalb der Habanos-Klassifikation bringt den Vorteil, daß sie mehr als 20 % der Habanos ab sofort zum Teil erheblich günstiger erwerben können. Die Ersparnis gegenüber dem bisherigen Kleinverkaufspreisen beträgt zum Teil mehr als 20 %. Bestimmte Zigarrenlegenden wie z. Bsp. der Robusto Extra von Trinidad (92 Punkte im Cigar Aficionado) rücken damit für viele Liebhaber in den Bereich des Möglichen.

    Einige Beispiele:

    Mini-Cubanos:
    Romeo y Julieta mini: 0,50 EUR statt bisher 0,55 EUR
    Montecristo mini: 0,55 EUR statt bisher 0,60 EUR
    Quintero mini: 0,375 EUR statt bisher 0,385 EUR
    (Im exklusiven Sonderangebot der John Aylesbury Fachhändler als 50er Holzkistchen sind die letzten beiden Cigarillos sogar noch einmal 5 Cent günstiger.)

    Habanos - unteres Preissegment:
    Upmann Majestic: 3,90 EUR statt bisher 4,20 EUR
    Punch Petit Punch: 4,50 EUR statt bisher 5,10 EUR
    Partagas de Luxe A/T: 5,70 EUR statt bisher 6,30 EUR

    Habanos - mittleres Preissegment:
    Sancho Panza Molinos: 8,20 EUR statt bisher 9,20 EUR
    San Cristobal de la Habana Fuerza: 9,00 EUR statt bisher 10,20 EUR
    Hoyo de Monterrey Epicure No. 1: 9,50 EUR statt bisher 10,75 EUR
    Bolivar Inmensas: 9,75 EUR statt bisher 10,75 EUR
    Montecristo No. 1: 11,00 EUR statt bisher 12,25 EUR

    Habanos - gehobenes Preissegment:
    Vegas Robaina Don Alejandro: 13,50 EUR statt bisher 15,35 EUR
    Trinidad Robustos Extra: 15,00 EUR statt bisher 19,00 EUR
    Trinidad Fundadores: 20,00 EUR statt bisher 23,00 EUR

    Auch die teuerste unserer Habanos - die legendäre Montecristo „A“ - wird ein bißchen günstiger. Der Preis sinkt von 43,00 EUR auf glatte 40,00 EUR. Sie geht damit, wenn alle altpreisigen Bestände abverkauft sind, ihrer Ehre verlustig, die preisintensivste Zigarre in unserem Klimaraum zu sein – welches fortan die Davidoff „Aniversario“ sein wird.

    Montecristo A

     

    zurück

  • Neue Zigarren in unserem Humidor

    Neue Zigarren in unserem Humidor

    Diplomáticos No. 1, No. 3, No. 4, No. 5
    Die Diplomáticos wurden – ebenso wie Quai d´Orsay – für den französischen Markt geschaffen. Sie unterscheiden sich jedoch von ihren sanft-schmalzigen Schwestern durch ihren vollen Körper. Die kräftigen Aromen der Diplomáticos erinnern stark an Montecristo, allein die mineralische Note tritt gegenüber deren Formaten in den Hintergrund und die Röstaromatik der Diplomáticos ist geringfügig zarter und heller strukturiert als die der Montecristo. Abzuschmecken sind gebrannte Mandeln, Paranüsse, Espresso, Ahornsirup und jede Menge havannatypischer Tabakaromen. Die ideale Geschmacksharmonie mit dieser Zigarre stellt ein sherryfinished Islay Single Malt wie etwa ein Bowmore Enigma 12 years her, von dem es uns gelungen ist, für Sie bis einschließlich Juni einen Sonderposten bereitzuhalten*.
    Eine weitere Gemeinsamkeit der Diplomáticos mit den Montecristo-Zigarren sind die Formatbezeichnungen – No. 1 für die Lonsdale, No. 2 für die Piramide, No. 3 für die Corona, No. 4 für die Mareva und No. 5 für die Perla. Anwer Bati, einer der international renommiertesten Autoren vom Fach, schrieb über die Diplomáticos: „Die nur in geringer Zahl produzierten (und selten erhältlichen) Zigarren sind gut gemacht, von subtilem aber reichhaltigen Geschmack und exquisitem Aroma...“ Mit Preisen zwischen 4,50 und 7,50 Euro gehören Diplomáticos zu den preiswerteren Habanos.

    Por Larrañaga Montecarlos
    Die älteste aller Habanos-Marken, die heute noch produziert wird, hat die Gerüchte um ihre für 2002 angekündigte Einstellung überlebt und wird bei uns zur Zeit noch durch die Lonsdale der Limitada „Exclusivo Alemania“ und inzwischen auch durch die „Montecarlos“ vertreten. Diese schlanke Zigarre im einzigen Delicioso-Format bezaubert durch eine mittelkräftig-erdige Aromastruktur, die bereits sehr bald von feiner Süße überwoben wird. Die Fülle von Kaffeearomen läßt die „Montecarlos“ zu einer idealen, durchaus robust strukturierten Nachmittagszigarre werden, die ideal von Kaffeegetränken oder einem vollmundigen Sherry (bei uns im Angebot Barbadillo cream-full rich flavour *) begleitet wird.

    Partagás Serie du Connaisseur No. 2
    Zu den Formaten der altehrwürdigen Partagás-Fabrik muß man nicht mehr viel sagen: Ihre Aromatik bildet eine Harmonie mineralischer, erdiger, ledriger und holziger Aromen, die den typischen Partagás-Smoke ausmacht. Wer seine Nase am Genuß beteiligt, wird einer Partagás viel abschmecken können. Schließlich sind es vor allem erfahrene Zigarrengenießer, die ihre Anhängerschaft bilden. Eine schlanke und edle Vertreterin ihrer Art ist die Serie du Connaisseur No. 2, die als Parejo-Format im Rauchverlauf zunehmend an Kraft gewinnt. Nicht so filigran und facettenreich wie die Partagás Lonsdale, die zu unser aller Trauer eingestellt wurde (um hoffentlich in ferner Zukunft wenigstens einmal als „Exclusivo Alemania“ wiederzuerstehen...), erinnert die Ligada der Serie du Connaisseur No.2 eher an eine Mischform zwischen den ölig schweren Presidentes und den handfesten Shorts. In den Nebenaromen sind Marzipan und eine Spur Weihrauch spürbar. Falls gewünscht, verhilft der Zigarre ein fünfjähriger Ron Caney zu deftiger Wirkung, ein dreijähriger Ron Caney hingegen rundet ihre Stärke mit seiner milden Fruchtigkeit ausgezeichnet ab.

    Romeo y Julieta Belvederes
    Sie sind gewissermaßen die Habaneros unter den Formaten der Marke Romeo y Julieta, schlicht, typisch kubanisch, gemütvoll aber nicht sanftmütig, von mittlerer Stärke und durchaus mit Biß. Eine solide Zigarre, die durchaus in der Lage ist, zu überzeugen. Wer ein handliches Format für zwischendurch oder günstige Habanos für alle Tage sucht, der wird beim Einzelpreis von 2,20 Euro gern darüber hinwegsehen, daß die Belvederes nicht zu den furiosen und expressiven Aromabomben unter den Habanos gehört. Belohnt wird die Investition in diese vergleichsweise kleine Zigarre mit einem erstaunlichen Finish.

    Vegueros Especiales No. 2
    Seit 1996 auf dem Markt, sind die Formate der Marke Vegueros gewissermaßen die naturalisierte Antwort auf die häufig gestellte Frage der Besucher nach den Geschmacksvorlieben der Tabacaleros in der Provinz Pinar del Rio, in deren gleichnamiger Hauptstadt sie in der Manufaktur Francisco Donatien hergestellt werden. Die vollständig von Hand gefertigten Longfiller überzeugen vom ersten Zug an mit kräftiger Tabakwürze und erobern mit ihrer beinahe einzigartigen Nachhaltigkeit das Geschmacksgedächtnis. Bei der von uns für Sie ausgewählten Especiales No. 2, bei der es sich um keine geringere Vitola de Galera als eine Laguito No. 2 handelt, verbinden sich die Röst- und Erdaromen zu einem geschmacklich intensiven Smoke zum Preis von 8,30 Euro , der eine Zweit- oder gar Drittzigarre am Abend überflüssig werden läßt. Um ihrer kraftvollen Art bestens zu entsprechen, eignet sich als passendes Getränk ein gut gereifter Rum wie zum Beispiel unser siebenjähriger „Ron Arecha Extra“*, der nach einem wiederbelebten Geheimrezept der sagenumwobenen Rum-Legende José Arechabala produziert wird, welcher Ende des 19. Jahrhunderts in Cardenas bei Havanna schlicht und ergreifend den besten Rum der Welt destillierte. Verhaltene Frucht, ätherische Holztöne und die honigmilde Geschmacksentfaltung der Spitzenspirituose kleiden den belebenden Smoke der Vegueros bestens ein. Die uns gelieferten Vegueros Especiales No. 2 können mit 12/2000 übrigens das zweitälteste Boxingdate unserer Habanos aufweisen und sind somit in Topform zum Vernaschen.

    H. Upmann Connoisseur No. 1
    H. Upmann, von Haus aus dem eher sanft-aromatischen Havannageschmack verpflichtet, kreierte mit seiner Hermoso No. 4 – Vitola de Salida Connoisseur No. 1 ein Kabinettstückchen besonderer Art. Die Zigarre besticht, bereits wenn sie ein wenig gereift ist, durch dezente Caramel- und Fruchtnoten. Ihre Aromen entfalten sich in zartem Schmelz, ihr Dampf kommt regelrecht fettig daher und kann ihre Verwandtschaft mit dem Flaggschiff der Marke der Sir Winston nicht verleugnen. Das Verhältnis Länge/Ringdurchmesser sorgt für einen kühlen und luftigen Abbrand. Eine Besonderheit besteht in der außerordentlich schnellen Reifung dieses Formats. Bereits nach einem Jahr optimaler Lagerung überzeugt die Connoisseur No. 1. mit vollreifer Geschmacksentwicklung, egal ob die Zigarren in der Kabinettkiste belassen oder in Reduktionslagerung gepackt werden. Mit einem Stückpreis von 8,00 Euro empfiehlt sich diese Zigarre für all jene Zeitgenossen, die in relativ kurzen Abständen die Reifeentwicklung einer Habano selbst nachvollziehen möchten. Wenn man der Kiste alle 2-3 Wochen eine Zigarre entnimmt, wird man jedes Mal Aromen wahrnehmen, die vom raschen Fortschreiteten der Reifung zeugen. Der sanfte Brandy de la Jerez - Solera Grand Reserva* beflügelt die freundliche Connoisseur No. 1 bei ihrer Entfaltung auf das angenehmste.

    Montecristo Joyitas
    Die Joyitas sind hervorragend für zarte Damenhände geeignet. Aber auch Mann tut sich keinen Abbruch, wenn er - vielleicht nach leichter Mahlzeit - eines dieser filigranen Numero 3.-Formate zum genußvollen Abbrand bringt. Aus den Joyitas spricht die Aromatik ihrer voluminöseren Schwestern, abzüglich des – der Kenner weiß es – Ligeroanteils, auf den bei Habanos unterhalb der Maße einer Laguito No. 3 generell verzichtet wird. Insofern ist die Joyita eine sehr zärtliche Variante der meistexportierten Habanos-Marke Montecristo. Da sie nicht über nennenswerte Bitterstoffe verfügt, eignet sie sich hervorragend zu Teegetränken (außer Wermuttee :-), was dazu führt, daß sie in britischen Klubs besonders gern zum gesüßten Tee mit Milch genossen wird. Im Gegensatz zu Großbritannien, können wir allerdings hierzulande mit einem akzeptablen Preis** aufwarten. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß auch ein schwach entölter Kakao blendend mit ihr harmoniert.

    San Pedro Sula
    Neu im Humidor sind auch 4 bemerkenswerte Formate der neuen John Aylesbury Marke „San Pedro Sula“ aus Honduras (Churchill, Cabineta – ein Robusto-Format, Cetros und Cremas), die sich durch ein extrem günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Sie ersetzen die ausgelaufenen Marken Pedro de Alvarado und Santa Rosa de Copán. San Pedro de Sula liegt östlich der weltbekannten Tabak- und Zigarrendestination Copán. Diese eher leichten, sich im Rauchverlauf sanft zur mittleren Stärke hin entwickelnden Zigarren haben mit Preisen von 2,60 bis 4,80 Euro das Zeug zum alltagstauglichen Bestseller und stellen ein milder abgestimmtes Pendant zur erfolgreichen honduranischen Zigarrenserie „Valido“ dar, die sich durch eher kräftige Aromen auszeichnet. Ihr Charakter wird überwiegend von floral-herbalen Noten unter leichter Würzesüße geprägt. Im Rauchverlauf nimmt die klassische Würze des Sula-Tabaks mit den charakteristisch schokoladigen Anklängen zu.

    Davidoff Primeros
    Hendrik Kelner, genannt „Henki“, Doyen der nichtkubanischen Zigarrenproduzenten, hat für das Haus Davidoff ein neues Kleinformat kreiert – die Davidoff Primeros, eine handgemachte Petit Panetela, versehen mit einer der Davidoff No. 2 identischen Tabakkomposition in der Einlagemischung, jedoch aus gerissenen Tabakblattstückchen, die sich sowohl für Einsteiger als auch für Freunde des typisch mild-würzigen Davidoff-Smokes eignet. Die Heimat dieser kurzen aber eleganten Zigarren mit 34er Ringmaß ist das Cibao Tal. Die handliche 6er Blechschachtel ist für 21,00 Euro zu haben. Das Format eignet sich zur Überbrückung einer Halbzeitpause, und wer weiß, ob nicht demnächst beim FC Bayern-München, dessen offizielle Vereinszigarre die Davidoff No. 2 ist, demnächst auf das kleinere und preisgünstigere Format gewechselt wird...


    AVO L.E. 07
    Ja, der erstaunlich polyglotte Avo Uvezian hatte wieder Geburtstag, wurde 81, was nicht glaubt, wer ihn lässig, das neue Format zwischen den Fingern, durch das Leipziger Hotel „Fürstenhof“ schlendern sah, das an zwei Abenden auch Gastgeber der diesjährigen Avo-Tour war. L.E. 07 steht indes für Limited Edition und nicht für Leipzig, auch wenn Avo nach eigenem Bekunden diese Stadt am meisten von allen deutschen Städten liebt – absolvierte sein Vater, der Komponist und Kapellmeister, doch dereinst sein Musikstudium in Leipzig und bekam Avo in den vergangenen Jahren doch viel vom „Jazz“ in unserer Stadt mit. Der berühmte Musik- und Zigarrenkompositeur Avo Uvezian verläßt sich, was die Serienfertigung seiner Zigarren anbetrifft, ebenfalls ganz und gar auf die Sachkenntnis des breitschultrigen und unverwüstlichen Hendrik Kelner. Was die wunderschön gearbeiteten Zigarren im klassischen Toro-Format mit Ecuador-Deckblatt anbetrifft, so zeichnen sie sich durch einen intensiv moosig-pilzigen Duft und große geschmackliche Nähe zur Davidoff Robusto 100 Aniversario aus. Leicht floral, etwas woody und mit vielen feinen Holznuancen, etwas eichig und sogar mit fruchtigen Anklängen, erwecken sie den Eindruck, als könnte man sie sowohl frisch, als auch nach jahrelanger Reifung mit Genuß degustieren. Da naturgemäß nicht alle Kunden an dem Event teilnehmen konnten, haben wir wieder- wie im vergangenen Jahr – einige dieser elegant-schlichten Kisten für Sie von Avo signieren lassen. Jede der streng limitierten Kisten enthält 20 Zigarren und kostet 180,00 Euro.

    AVO Limited Edition 2007

     

    PS: Von der 80-th-Vorjahresedition haben wir noch zwei handsignierte und nunmehr schon ein Jahr perfekt gelagerte Kisten in unserem Humidor.


    * Anmerkung zu den aufgeführten Getränkevorschlägen aus unserem Sortiment:
    Sämtliche Angebote sind mehr oder weniger Raritäten, sei es nun der außerhalb Kubas und auch dort nur schwer zu bekommende Ron Caney, die Rum-Legende Arecha, oder die von uns empfohlenen Single Malts und Brandies.
    Das bedeutet, daß eine dauerhafte Bereitstellung dieser Schmeckerchen nicht immer möglich ist, oder wie der Volksmund sagt, daß die Feste gefeiert werden müssen, so wie sie fallen - wie wir jetzt bei unserem Ron Caney 7 Anos feststellen mußten, der einige Zeit nicht lieferbar war. Natürlich werden wir uns auch in Zukunft dafür einsetzen, daß wir Ihnen seltene bzw. spezielle - auf Ihre Zigarren abgestimmte - Spirituosen anbieten können.

    ** Anmerkung zu Habanos-Preisen:
    Nachdem in Cuba die Preise für Habanos kräftig (35% und mehr) heraufgesetzt worden sind, kosten viele Habanos dort inzwischen mehr als in Deutschland. Im internationalen Vergleich befindet sich Deutschland inzwischen im unteren Drittel bei den Preisen für Habanos.
    Eine Anekdote für Rechenkünstler: Vor einigen Wochen berichtete ein Kunde davon, im Duty Free-Bereich des Flughafens Zürich eine 10er Kiste Partagás Mille Fleurs für sage und schreibe 40 Euro erworben zu haben. Wir konnten ihn damit trösten, daß er durchaus nicht zwingend auf den langen Weg nach Zürich angewiesen ist, denn eine 25er-Kiste kostet bei uns – sage und schreibe – 100,00 Euro.

  • Neue Zigarren in unserem Humidor Teil 2

    AVO L.E. 07
    Ja, der erstaunlich polyglotte Avo Uvezian hatte wieder Geburtstag, wurde 81, was nicht glaubt, wer ihn lässig, das neue Format zwischen den Fingern, durch das Leipziger Hotel „Fürstenhof“ schlendern sah, das an zwei Abenden auch Gastgeber der diesjährigen Avo-Tour war. L.E. 07 steht indes für Limited Edition und nicht für Leipzig, auch wenn Avo nach eigenem Bekunden diese Stadt am meisten von allen deutschen Städten liebt – absolvierte sein Vater, der Komponist und Kapellmeister, doch dereinst sein Musikstudium in Leipzig und bekam Avo in den vergangenen Jahren doch viel vom „Jazz“ in unserer Stadt mit. Der berühmte Musik- und Zigarrenkompositeur Avo Uvezian verläßt sich, was die Serienfertigung seiner Zigarren anbetrifft, ebenfalls ganz und gar auf die Sachkenntnis des breitschultrigen und unverwüstlichen Hendrik Kelner. Was die wunderschön gearbeiteten Zigarren im klassischen Toro-Format mit Ecuador-Deckblatt anbetrifft, so zeichnen sie sich durch einen intensiv moosig-pilzigen Duft und große geschmackliche Nähe zur Davidoff Robusto 100 Aniversario aus. Leicht floral, etwas woody und mit vielen feinen Holznuancen, etwas eichig und sogar mit fruchtigen Anklängen, erwecken sie den Eindruck, als könnte man sie sowohl frisch, als auch nach jahrelanger Reifung mit Genuß degustieren. Da naturgemäß nicht alle Kunden an dem Event teilnehmen konnten, haben wir wieder- wie im vergangenen Jahr – einige dieser elegant-schlichten Kisten für Sie von Avo signieren lassen. Jede der streng limitierten Kisten enthält 20 Zigarren und kostet 180,00 Euro.

    AVO Limited Edition 2007

     

    PS: Von der 80-th-Vorjahresedition haben wir noch zwei handsignierte und nunmehr schon ein Jahr perfekt gelagerte Kisten in unserem Humidor.


    * Anmerkung zu den aufgeführten Getränkevorschlägen aus unserem Sortiment:
    Sämtliche Angebote sind mehr oder weniger Raritäten, sei es nun der außerhalb Kubas und auch dort nur schwer zu bekommende Ron Caney, die Rum-Legende Arecha, oder die von uns empfohlenen Single Malts und Brandies.
    Das bedeutet, daß eine dauerhafte Bereitstellung dieser Schmeckerchen nicht immer möglich ist, oder wie der Volksmund sagt, daß die Feste gefeiert werden müssen, so wie sie fallen - wie wir jetzt bei unserem Ron Caney 7 Anos feststellen mußten, der einige Zeit nicht lieferbar war. Natürlich werden wir uns auch in Zukunft dafür einsetzen, daß wir Ihnen seltene bzw. spezielle - auf Ihre Zigarren abgestimmte - Spirituosen anbieten können.

    ** Anmerkung zu Habanos-Preisen:
    Nachdem in Cuba die Preise für Habanos kräftig (35% und mehr) heraufgesetzt worden sind, kosten viele Habanos dort inzwischen mehr als in Deutschland. Im internationalen Vergleich befindet sich Deutschland inzwischen im unteren Drittel bei den Preisen für Habanos.
    Eine Anekdote für Rechenkünstler: Vor einigen Wochen berichtete ein Kunde davon, im Duty Free-Bereich des Flughafens Zürich eine 10er Kiste Partagás Mille Fleurs für sage und schreibe 40 Euro erworben zu haben. Wir konnten ihn damit trösten, daß er durchaus nicht zwingend auf den langen Weg nach Zürich angewiesen ist, denn eine 25er-Kiste kostet bei uns – sage und schreibe – 100,00 Euro.

    zurück

  • Neues & Seltenes - direkt von der Inter-tabac 2007 nach Leipzig

    Neues & Seltenes - direkt von der Inter-tabac 2007 nach Leipzig

    Camacho Triple Maduro (Honduras)
    Sie ist sicherlich das spektakulärste Produkt, eine Robusto, deren Einlage, Umblatt und Deckblatt aus Corojo-Maduro-Tabaken bestehen. Die Triple Maduro war der Star der diesjährigen, weltgrößten Tabakmesse RTDA in Houston. Mit ihrem schweren, sehr reichen Aroma ist sie garantiert nichts für Weicheier - eine Zigarre für gestandene Raucher, die Ehrfurcht verdient!
    Die größte Herausforderung für die Tabakspezialisten der Familie Eiroas war es, die Maduro-Tabake so zu komponieren, daß ein gleichmäßiger Abbrand gewährleistet ist und das Ganze geschmacklich harmoniert.
    Diese Zigarren werden bis spätestens Ende Oktober bei uns eintreffen (Stückpreis 11,50 Euro).

     

    Camacho H1 (Honduras)
    Die Camacho H1 im Presidente-Format sind Spezialitäten, die in großen 50er Kisten angeboten werden, um eine optimale Reifung zu gewährleisten. Die Mischung besteht vorrangig aus Criollo-Tabaken. Zum Preis von 6,50 Euro kann ein Versuch nicht schaden.

     

    Montecristo C Edicion Limitada 2003 (Cuba)
    Diese nicht ganz billige Limitada (eigentlich gar nicht mehr zu bekommen!), mittlerweile weitere vier Jahre in der Kiste gereift, hat es in sich. Eine außergewöhnliche Montecristo im Format einer Grand Corona mit ungewöhnlich starker Würze (Stückpreis 20,00 Euro).

     

    Diplomaticos No. 2 (Cuba)
    Nunmehr ist es uns gelungen, auch die Piramide der Diplomaticos in Form der No. 2 zu bekommen. Diplomaticos ist eine vergleichsweise neue Marke aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie besitzt eine bezeichnende Ähnlichkeit zur Montecristo, wobei nicht Bezeichnungen sondern Ziffern zur Beschreibung der Formate verwendet werden (Stückpreis 8,50 Euro).

     

    Flor de Cano Petit Corona (Cuba)
    Zum Stückpreis von 2,30 Euro erhält man eine Zigarre mit einer angenehmen Ausgewogenheit von Geschmack und Aromen, die jedoch sehr stark variieren können und vor allem in der zweiten Hälfte zunehmend würziger werden. Eine Seltenheit - zugreifen!

     

    Fuente Fuente OpusX Belicoso X3 (Dominikanische Republik)
    Die extrem raren und aufgrund ihrer Qualität sehr begehrten Zigarren der OpusX-Serie, um die insbesondere in den USA ein beträchtlicher Hype veranstaltet wird, stellen das Spitzenprodukt der angesehenen Zigarrenfamilien Fuente und Newman dar. Diese Puros begeistern mit einem berauschenden, kraftvollen, intensiven Geschmack, einer überschwänglichen Würze und vielschichtigem Aroma. Unser Klimaraum beherbergt dieses Mal einige dieser Schmuckstücke im Short Belicoso-Format (Stückpreis von 23,- Euro).


    Davidoff Limited Edition 2007 – Puro Robusto (Dominikanische Republik)
    Das Besondere an ihr ist das eigens von Davidoff entwickelte dominikanische Deckblatt. Nach Mendelschen Vererbungsregeln wurden Dutzende von Tabaksorten – Ausgangspunkt waren die Samen des Corojo – so lange gekreuzt, bis das so genannte Davidoff Capa Dominicana mit den perfekten Eigenschaften hinsichtlich Aroma, Größe und Aussehen gefunden war. Das San Vicente-Umblatt verleiht dieser, aus 100 Prozent dominikanischem Tabak bestehenden Zigarre, eine besondere Note. Es stammt aus dem exzellenten Erntejahrgang von 1992, welcher noch von Zino Davidoff persönlich begutachtet wurde (Stückpreis 18,00 Euro).

     

    Zino Platinum Double Grande im Tubo (Dominikanische Republik)
    Diese stattliche Zigarre der Crown-Serie gibt es nun auch im schmucken Einzeltubo. Eine bemerkenswert schöne Zigarre im majestätischen Format, kräftig und ausgewogen im Geschmack mit perfektem Abbrand (Stückpreis 25,25 Euro).

     

    Zino Platinum Master Edition 2007 (Dominikanische Republik)
    Tabake aus fünf verschiedenen Provenienzen wurden mittels spezieller Fermentationsprozesse verfeinert und danach mehrere Jahre bis zur Perfektion gereift und verleihen der Master Edition einen eigenständigen Charakter, der aber dem typischen Stil der Zino Platinum Zigarren nahe ist. Die besondere Grösse des Robustoformates verstärkt dieses Bündnis von Aroma und Würze und bietet einen unvergleichlichen Rauchgenuss. Verpackt sind sie in einer schwarz-platinfarbenen 10er Blechdose (Stückpreis 11,60 Euro). >>> beim Importeur bereits per 05.10. ausverkauft und demzufolge nicht mehr nachlieferbar <<<

     

    Flor de Selva - Decimo (Honduras)
    Die bewundernswerte Maya Selva, die wir selbst im Sommer dieses Jahres kennenlernen durften, hat gemeinsam mit dem Besitzer des Restaurants Atelier Bergerin, Jean Christiansen, ein Meisterwerk geschaffen. Die Decimo - das zehnte Format der Serie Flor de Selva, wird in einer exklusiven Klarsichtschatulle für 12 Zigarren angeboten. Die Zigarren tragen einen zweiten Ring am Fuß mit der Aufschrift "X". Geschmacklich besticht dieses Lonsdale-Format durch feine Gewürzaromen, holzige aber auch cremige Noten (Preis für die 12er Schatulle 96,00 Euro).

     

    Flor de Selva Galanes (Honduras)
    Ein seidiges Deckblatt, spitz zulaufender Kopf und Stupsnase – eine außergewöhnliche Figurado in limitierter Auflage - nur verfügbar, wenn es außergewöhnliche Tabakernten gibt. Ein Meisterstück! Jede Kiste ist numeriert und signiert (Stückpreis 7,70 Euro).


    John Aylesbury Edition 2008
    Diese Mixture gewinnt ihre feine Süße durch die köstlich-würzige Komposition aus nachtschwarzem Black Cavendish und goldgelbem Virginia. Verfeinert mit Honig, Pfirsich und dem Aroma von Nuss, entwickelt dieser Tabak eine süßlich-tiefe Note, die geschmacklich fasziniert und eine einzigartige Atmosphäre schafft (100g, 19,00 Euro). Achtung: Im John Aylesbury Katalog 2008 auf Seite 5 sind die Beschreibungen der beiden Tabake vertauscht. Diese Beschreibung hier ist korrekt.

     

    W-O-Larsen Edition 2008
    Stanwell Nobel biete seinen Jahrestabak nunmehr unter der Marke Larsen statt bisher als Stanwell Edition an. Die kontrastreiche Mischung besteht aus erlesenen vollreifen Virginias, nussig-aromatischem Burley und Black Cavendish. Weiße Rosenblätter unterstreichen den Kontrast. Fein-fruchtiges Aroma mit floralen Anklängen und einem Vanilletouch harmonieren mit einer leichten Süße (100g, 21,00 Euro).


    Planta Jahrestabak 2008
    Als Jahrestabak Anno MMVIII stellt Planta eine Tropic Mixture vor. Die limitierte Edition in der schwarzen, achteckigen Schmuckdose ist aus hellgelben Virginias, Black Cavendish und Burley gemischt. Die kontrastreiche Mischung wird mit Extrakten von Südfrüchten wie Ananas und Maracuja aromatisiert, deren Aromen gut mit der tabakeigenen Süße harmonieren. Als Wild-Cut-Mixture brennt der Tabak langsam und gleichmäßig ab (100g, 16,75 Euro).

     

    Kohlhase & Kopp Edition 2008
    Eine metallicblaue Schmuckdose ist das Zuhause der meisterlichen Edition 2008, die allerhöchsten Rauchgenuß verspricht. Sie ist würzig ausbalanciert, besonders erfrischend und süßlich im Geschmack. Die Hauptbestandteile dieses mitreißenden Tabaks sind rote und goldene Virginias, doppelt fermentierter Black Cavendish, Brown Cavendish und eine Spur Burley. Verfeinert wurde dieser Tabak mit edlem Eiswein (100g, 19,90 Euro).

     

    Pipe 66
    Schon der Anblick dieser kontrastreichen Mischung aus dem Hause Kohlhase & Kopp läßt das Herz höher schlagen. Helle Virginia-Tabake heben sich wunderschön von braunem Kentucky und pechschwarzem Black Cavendish ab. Handgeriebener Flake von dunklem Virginia, fired Kentucky und Perique verfeinert diese Mischung. Beim Öffnen der schmucken Dose strömt ein betörender Duft von Creme de Cassis entgegen, der sich in einer aromatischen Raumnote wiederfindet (100g, 16,50 Euro).


    db Design Berlin - Jahrespfeifen 2008
    Als elegante Halfbent mit edler Silberkappe und Spigot (Sterling Silber) präsentieren sich die Design Berlin db – Jahrespfeifen 2008, die in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar sind: Als glattes Modell (178,50 Euro) sowie mit teilrustizierter Oberfläche und transparenter Acrylspitze (136,50 Euro) – beide mit dem bewährten db-Doppelrauchkanal.

     

    Hilson Pfeifen
    Seit die "Royal Dutch Pipe Factory Elbert Gubbels & Sons" die alteingesessene Hilson Pfeifenmanufaktur übernahm, schlummerten reichlich Ebauchons unbeachtet im Lager. Nach über 30 Jahren wurden aus diesen Ebauchons nunmehr hochwertige Pfeifen unter der Marke Hilson produziert, wovon wir eine kleine Auswahl erwerben konnten.


    Zubehör: Porsche Design Feuerzeug PD 5
    Das mittlerweile unter der Bezeichnung P´3635 geführte Feuerzeug PD 5 hat Zuwachs bekommen: Dieses Modell ist nunmehr auch mit handgefertigter Carbon-Oberfläche in den Farbvarianten Carbon Gun und Carbon Black erhältlich. Die perfekte Verbindung aus schlichter Eleganz und sicherer Handhabung hat die Porsche Design Feuerzeuge bereits zum Klassiker gemacht. Ein moderner Quarzmechanismus steuert die Piezo-Zündung mit Jetflame, zudem ermöglicht ein Fenster die Füllstandskontrolle.

     

    zur Zigarre: Grahams Six Grapes - Reserve Port
    Eine Graham-Spezialität nach einem der ältesten originalen Rezepte aus den besten sechs Trauben des Douro-Tals in Portugals, die nach mehrjähriger Eichenfass-Lagerung abgefüllt wurde. Er weist ein verführerisch reiches Aroma reifer Pflaumen, Brombeeren und Kirschen auf. Imposant präsentiert sich sein langanhaltendes Finish.

  • Neues & Seltenes - direkt von der Inter-tabac 2007 nach Leipzig Teil 2

    Davidoff Limited Edition 2007 – Puro Robusto (Dominikanische Republik)
    Das Besondere an ihr ist das eigens von Davidoff entwickelte dominikanische Deckblatt. Nach Mendelschen Vererbungsregeln wurden Dutzende von Tabaksorten – Ausgangspunkt waren die Samen des Corojo – so lange gekreuzt, bis das so genannte Davidoff Capa Dominicana mit den perfekten Eigenschaften hinsichtlich Aroma, Größe und Aussehen gefunden war. Das San Vicente-Umblatt verleiht dieser, aus 100 Prozent dominikanischem Tabak bestehenden Zigarre, eine besondere Note. Es stammt aus dem exzellenten Erntejahrgang von 1992, welcher noch von Zino Davidoff persönlich begutachtet wurde (Stückpreis 18,00 Euro).

     

    Zino Platinum Double Grande im Tubo (Dominikanische Republik)
    Diese stattliche Zigarre der Crown-Serie gibt es nun auch im schmucken Einzeltubo. Eine bemerkenswert schöne Zigarre im majestätischen Format, kräftig und ausgewogen im Geschmack mit perfektem Abbrand (Stückpreis 25,25 Euro).

     

    Zino Platinum Master Edition 2007 (Dominikanische Republik)
    Tabake aus fünf verschiedenen Provenienzen wurden mittels spezieller Fermentationsprozesse verfeinert und danach mehrere Jahre bis zur Perfektion gereift und verleihen der Master Edition einen eigenständigen Charakter, der aber dem typischen Stil der Zino Platinum Zigarren nahe ist. Die besondere Grösse des Robustoformates verstärkt dieses Bündnis von Aroma und Würze und bietet einen unvergleichlichen Rauchgenuss. Verpackt sind sie in einer schwarz-platinfarbenen 10er Blechdose (Stückpreis 11,60 Euro). >>> beim Importeur bereits per 05.10. ausverkauft und demzufolge nicht mehr nachlieferbar <<<

     

    Flor de Selva - Decimo (Honduras)
    Die bewundernswerte Maya Selva, die wir selbst im Sommer dieses Jahres kennenlernen durften, hat gemeinsam mit dem Besitzer des Restaurants Atelier Bergerin, Jean Christiansen, ein Meisterwerk geschaffen. Die Decimo - das zehnte Format der Serie Flor de Selva, wird in einer exklusiven Klarsichtschatulle für 12 Zigarren angeboten. Die Zigarren tragen einen zweiten Ring am Fuß mit der Aufschrift "X". Geschmacklich besticht dieses Lonsdale-Format durch feine Gewürzaromen, holzige aber auch cremige Noten (Preis für die 12er Schatulle 96,00 Euro).

     

    Flor de Selva Galanes (Honduras)
    Ein seidiges Deckblatt, spitz zulaufender Kopf und Stupsnase – eine außergewöhnliche Figurado in limitierter Auflage - nur verfügbar, wenn es außergewöhnliche Tabakernten gibt. Ein Meisterstück! Jede Kiste ist numeriert und signiert (Stückpreis 7,70 Euro).

     

    zurück weiter

  • Neues & Seltenes - direkt von der Inter-tabac 2007 nach Leipzig Teil 3

    John Aylesbury Edition 2008
    Diese Mixture gewinnt ihre feine Süße durch die köstlich-würzige Komposition aus nachtschwarzem Black Cavendish und goldgelbem Virginia. Verfeinert mit Honig, Pfirsich und dem Aroma von Nuss, entwickelt dieser Tabak eine süßlich-tiefe Note, die geschmacklich fasziniert und eine einzigartige Atmosphäre schafft (100g, 19,00 Euro). Achtung: Im John Aylesbury Katalog 2008 auf Seite 5 sind die Beschreibungen der beiden Tabake vertauscht. Diese Beschreibung hier ist korrekt.

     

    W-O-Larsen Edition 2008
    Stanwell Nobel biete seinen Jahrestabak nunmehr unter der Marke Larsen statt bisher als Stanwell Edition an. Die kontrastreiche Mischung besteht aus erlesenen vollreifen Virginias, nussig-aromatischem Burley und Black Cavendish. Weiße Rosenblätter unterstreichen den Kontrast. Fein-fruchtiges Aroma mit floralen Anklängen und einem Vanilletouch harmonieren mit einer leichten Süße (100g, 21,00 Euro).


    Planta Jahrestabak 2008
    Als Jahrestabak Anno MMVIII stellt Planta eine Tropic Mixture vor. Die limitierte Edition in der schwarzen, achteckigen Schmuckdose ist aus hellgelben Virginias, Black Cavendish und Burley gemischt. Die kontrastreiche Mischung wird mit Extrakten von Südfrüchten wie Ananas und Maracuja aromatisiert, deren Aromen gut mit der tabakeigenen Süße harmonieren. Als Wild-Cut-Mixture brennt der Tabak langsam und gleichmäßig ab (100g, 16,75 Euro).

     

    Kohlhase & Kopp Edition 2008
    Eine metallicblaue Schmuckdose ist das Zuhause der meisterlichen Edition 2008, die allerhöchsten Rauchgenuß verspricht. Sie ist würzig ausbalanciert, besonders erfrischend und süßlich im Geschmack. Die Hauptbestandteile dieses mitreißenden Tabaks sind rote und goldene Virginias, doppelt fermentierter Black Cavendish, Brown Cavendish und eine Spur Burley. Verfeinert wurde dieser Tabak mit edlem Eiswein (100g, 19,90 Euro).

     

    Pipe 66
    Schon der Anblick dieser kontrastreichen Mischung aus dem Hause Kohlhase & Kopp läßt das Herz höher schlagen. Helle Virginia-Tabake heben sich wunderschön von braunem Kentucky und pechschwarzem Black Cavendish ab. Handgeriebener Flake von dunklem Virginia, fired Kentucky und Perique verfeinert diese Mischung. Beim Öffnen der schmucken Dose strömt ein betörender Duft von Creme de Cassis entgegen, der sich in einer aromatischen Raumnote wiederfindet (100g, 16,50 Euro).

     

    zurück weiter

  • Neues & Seltenes - direkt von der Inter-tabac 2007 nach Leipzig Teil 4

    db Design Berlin - Jahrespfeifen 2008
    Als elegante Halfbent mit edler Silberkappe und Spigot (Sterling Silber) präsentieren sich die Design Berlin db – Jahrespfeifen 2008, die in zwei verschiedenen Ausführungen lieferbar sind: Als glattes Modell (178,50 Euro) sowie mit teilrustizierter Oberfläche und transparenter Acrylspitze (136,50 Euro) – beide mit dem bewährten db-Doppelrauchkanal.

     

    Hilson Pfeifen
    Seit die "Royal Dutch Pipe Factory Elbert Gubbels & Sons" die alteingesessene Hilson Pfeifenmanufaktur übernahm, schlummerten reichlich Ebauchons unbeachtet im Lager. Nach über 30 Jahren wurden aus diesen Ebauchons nunmehr hochwertige Pfeifen unter der Marke Hilson produziert, wovon wir eine kleine Auswahl erwerben konnten.


    Zubehör: Porsche Design Feuerzeug PD 5
    Das mittlerweile unter der Bezeichnung P´3635 geführte Feuerzeug PD 5 hat Zuwachs bekommen: Dieses Modell ist nunmehr auch mit handgefertigter Carbon-Oberfläche in den Farbvarianten Carbon Gun und Carbon Black erhältlich. Die perfekte Verbindung aus schlichter Eleganz und sicherer Handhabung hat die Porsche Design Feuerzeuge bereits zum Klassiker gemacht. Ein moderner Quarzmechanismus steuert die Piezo-Zündung mit Jetflame, zudem ermöglicht ein Fenster die Füllstandskontrolle.

     

    zur Zigarre: Grahams Six Grapes - Reserve Port
    Eine Graham-Spezialität nach einem der ältesten originalen Rezepte aus den besten sechs Trauben des Douro-Tals in Portugals, die nach mehrjähriger Eichenfass-Lagerung abgefüllt wurde. Er weist ein verführerisch reiches Aroma reifer Pflaumen, Brombeeren und Kirschen auf. Imposant präsentiert sich sein langanhaltendes Finish.

     

    zurück

  • Sancho Panza Escuderos der Edición Regional Alemania 2011

    Verkostungsnotiz zur Sancho Panza Escuderos der Edición Regional Alemania 2011

    Sancho Panza-Zigarren, obzwar überwiegend von leichterer Natur, gehören doch zu den bei Kennern besonders geschätzten Havannas. Wer Sancho Panzas mit größter Ruhe und Verstand raucht, wird belohnt. Gesellschaftszigarren sind sie nicht; es sei denn, eine Runde schweigsamer Aficionados und Aficionadas erfreute sich in stiller Gemeinschaft an ihnen. Ihre besondere Eigenart besteht in der Flüchtigkeit ihrer Aromen; während der Connaisseur über ein gerade empfangenes Aroma rätselt, ist bereits ein anderes präsent. Typischerweise ist auch die Zuordnung der Aromenvielfalt schwierig, nichts ist vordergründig, nichts eindeutig. Es ist ein bisschen, als betrachte man eine nackte Schöne durch Milchglas; in etwa als stünde man vor Gerhard Richters Frauenbildnis "Ema".
    Freilich ist die Zigarre noch jung; da fällt der Einstieg etwas beschwerlich aus. Die ersten Züge teilen wenig außer grasig-herbalen Noten mit. Doch bereits nach zwei Minuten entwickelt sich blumige Süße vor dem Hintergrund von Kakaoschalentee. Sofort fühlt man sich an den feinen Kakaoduft und die milde Süße der kalten Zigarre erinnert. Man muss nicht lange auf das markentypische Aromenspiel von Pilzen warten, die in der Sonne trocknen. Fruchtige Aromen, die hinzukommen, lassen Mango und Rhabarber erahnen. Nach fünfundzwanzig Minuten zeichnet sich der Rauch durch dichte cremige Struktur aus, Toastaromen werden spürbar, Popcorn, türkischer Honig, Nüsse – sämtlich feinschichtig, ätherisch, nicht breit, niemals dominant. Ab der Mitte schmeckt man leichte Holz- und Harzaromen – ein Kiefernwald in der Sonne. Hier und da ein Hauch Marzipan, dann ein paar animalische Töne, die einen zum Grübeln bringen; war das jetzt der Bratenduft von Lammfilets mit Rosmarin? Im Finale eröffnen sich deutliche Holznoten. Weißdorn, Buchsbaum, der Duft barocker Gärten. Bitterschokolade, Eiche, ein leichtes Pfefferl. Es ist die Jugend, die pikant daherkommt. Der Kreis schließt sich, Kakaoschalenteegeschmack kommt zurück. Erstaunlich wie rund und vergleichsweise vollkommen diese Zigarre bereits zum Genuß einlädt.
    Die Escuderos sind keine starken Zigarren. Bei 3 von 10 beginnend, etwa bei 5 endend, kann man sie als leicht bis mittelstark einordnen. Für ihre Jugend ungewöhnlich: Zug und Abbrand, sowie Aschebildung gaben keinerlei Anlaß zur Klage. Der Reifeprozess wird die Zigarre bereits in wenigen Monaten noch runder werden lassen. Pünktlich zur nächsten Freiluftsaison wird sie sich bereits hübsch entwickelt haben. Doch eine ernsthafte Reifelagerung, die zu schönsten Erwartungen berechtigt, wird wohl vier Jahre in Anspruch nehmen. Dann freilich werden die Escuderos bereits zu jenen Raritäten gehören, für die auf dem Zweitmarkt tolle Preise geboten werden.

    Ein Novum: Schwarzbier, sonst universeller Begleiter einer Zigarrendegustation, ist nicht das geeignete Begleitgetränk zu dieser Zigarre. Hier bietet sich ein reifer, vollfruchtiger und intensiver Weißwein, etwa ein Rheingauriesling mit deutlicher Restsüße oder gar schwereres an. Als ideal erwies sich Ron Dos Maderas 5+5, double aged, eine Blend von Rhums aus Guayana und Barbados, die in der Karibik im Eichenfass lagerten und danach in Jerez de la Frontera in ausgedienten Fässern reifen, in denen zuvor 20 Jahre alter Pedro Ximenez Oloroso zur Hochform auflief. Durch die Zigarre bekommt er intensive Fruchtaromen von Aprikose, Pfirsich und Guave. Wir haben diesen wunderbar weichen Rum für Probierlustige auch in sehr handlichen 5 cl-Fläschchen geordert, damit Sie selbst nachvollziehen können, was ein perfektes Cross-Over ist: Zigarre und Begleitgetränk erreichen gemeinsam eine Stufe von Harmonie, die beiden für sich allein vorenthalten bleibt.

    PS: Wem sich bei Lektüre des Artikels die Frage nach der Herkunft der unzählig aufgeführten Aromen stellt, dem sei unser Artikel "Die berechtigte Frage nach den tausend Aromen" aus dem Jahr 2010 empfohlen.

     

    zurück

Pic20.jpg

Bitte akzeptieren Sie Cookies, da bei einer Ablehnung nicht alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten.