Die berechtigte Frage nach den tausend Aromen

“...intensive Aromen von gebrannten Mandeln, Schmalzgebäck und trockene Kakaonoten wechseln mit Aromen von Marzipan, Paranüssen, Kandiszucker und Kräutern. Ein Zug bringt pilzige Andeutungen, der nächste mentholische Kühle. Weißer Pfeffer tritt zunehmend in den Vordergrund. Der Hintergrund wird erdig-holzig, so daß man sich seltsamerweise an einen mäßig alten Single Malt erinnert fühlt. Das Finish endet in Bitterschokolade...“
Dieser Auszug aus unseren Verkostungsnotizen zur 2010er Habanos Edición Limitada „Montecristo Grand Edmundo“ mag manchem Zigarrenfreund dick aufgetragen scheinen. Immerhin gibt es aufmerksame Leser, die im Text die Nennung von mehr als zwanzig Aromen festgestellt haben. (Gegenüber den zigtausend aromatischen Stoffen und Stoffverbindungen, die beim Genuß einer Habanos entstehen, ist das allerdings wahrhaft bescheiden.) Immer wieder wird die Frage geäußert, wie wir zu diesen Beschreibungen kommen. Die ausführliche Erklärung finden Sie ... hier >>